Bundeskanzlerin steht uneingeschränkt hinter dualer Ausbildung im Friseurhandwerk

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Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks
Die Verbände des Deutschen Friseurhandwerks stehen geschlossen für die duale Ausbildung im Friseurhandwerk ein
Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks
Die Verbände des Deutschen Friseurhandwerks stehen geschlossen für die duale Ausbildung im Friseurhandwerk ein

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Bei der Mitgliederversammlung 2016 des Zentralverbands des deutschen Friseurhandwerks, die gestern in Saarbrücken zuende ging, standen nicht nur die einzelnen Verbände geschlossen für die duale Ausbildung im Friseurhandwerk, sondern auch Kanzleramtsminister Peter Altmaier, der zu Gast war, betonte in seiner Rede, dass es auch in Zukunft nur die duale Ausbildung im Friseurhandwerk geben soll.

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„Die Bundeskanzlerin und die gesamte Bundesregierung stehen uneingeschränkt zur dualen Ausbildung im deutschen Handwerk – auch im Friseurhandwerk“, sagte Altmaier den Mitgliedern des ZDF. Zugleich lobte er das Friseurhandwerk für seine hohe Ausbildungsleistung und unterstrich die Integrationsfähigkeit der Friseurbranche – gerade für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Die umfassende Ausbildung im Handwerk erfülle einen gesellschaftlichen und politischen Auftrag in Deutschland, so der Kanzleramtsminister.

Hintergrund dieses Tagesordungspunkts war das geplante neue Ausbildungskonzept von L`Oréal, das seit einigen Wochen in der Friseurbranche kontrovers diskutiert wird. Gegner kritisieren, dass darin das duale System nicht berücksichtigt werde.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Zentralverbands wurde nun sogar einstimmig eine Resolution gegen die Pläne verabschiedet, in der L’Oréal aufgefordert wird, die gesellschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen des deutschen Bildungssystems anzuerkennen.