Menschen–Friseure–Emotionen 2016/17: Gabi Stern

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Gabi Stern
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Bei Gabi Stern und ihrem Beauty Team in Asperg hat sich 2016 viel getan: Umzug in neue Räumlichkeiten, viele neue Kunden, ein Bildungsoscar für ihr beispielloses Ausbildungskonzept. Doch auch einige ungebetene Gäste suchten die Powerfrau, die sich ehrenamtlich als Regionalpräsidentin für den privaten Friseurfachverband Société Française de Biosthétique (SFB) engagiert, in diesem Jahr heim. Ihr größter beruflicher Wunsch für 2017: weiterhin motivierte Mitarbeiter!

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2016 war für mich ein tolles Jahr, weil… … mein Team und ich mit dem Salon in neue Räume ziehen konnten. Durch den neuen Standort haben wir sehr viele Kunden hinzugewinnen können und unser Kleinod ist jetzt wesentlich präsenter. Wir (das Team) und unsere Auzubildenden haben außerdem im Juli von der zuständigen Berufsschule einen Bildungsoscar für hervorragende Ausbildungsleistungen erhalten. Ausbildung lohnt sich, wenn das richtige Konzept dahinter steht. Zusätzlich sorgen 3 meiner Mitarbeiterinnen für Nachwuchs, d. h. auch eventuelle neue Nachwuchskräfte.

Besonders geärgert hat mich in diesem Jahr… dass der Amtsschimmel ständig und permanent wiehert, wenn es um Bauanträge und Co. geht. Dies haben wir bei unserem Umbau hautnah erfahren. Der gesunde Menschenverstand ist hier nicht gefragt. Dann waren wir noch nicht ganz 3 Monate in den neuen Räumen, da hatten wir schon einen Wasserschaden und einen Einbruch zu verzeichnen. Außerdem wurde mir bei meiner unverhofften Zollkontrolle im Salon mitgeteilt, dass diese Aktion sich nur in größeren Salons lohnt… Wer kontrolliert die Mini- oder Kleinbetriebe, ob dort Mindestlohn gezahlt wird oder Schwarzarbeiter beschäftigt werden????

Ich wünsche mir für 2017… dass wir eine weitere motivierte Mitarbeiterin gewinnen können. Für die Hair & Beauty Artist Kampagne unseres größten privaten Fachverbandes wünsche ich mir noch mehr Teilnehmer, weil dieses Aus- und Weiterbildungskonzept mit Jobportalverknüpfung und Personalrecruiting einzigartig auf dem Markt ist. Wenn dieses Konzept konsequent verfolgt wird und auch alle Mitarbeiter mitziehen, dann bleibt der Erfolg nicht aus. Privat wünsche ich mir, dass dieses Rechtsgesülze endlich aufhört und die Menschen wieder zur Besinnung kommen. Wir Friseure leben seit Jahrzehnten Integration! Upps, jetzt ist diese Aussage doch auch beruflich. Das zeigt wieder mal, wie sehr ich mit meinem Beruf verbunden bin…