FMFM Artist

Christian Funk

Friseur seit

1987

Heimat

Oldenburg i. H.

Salon

Haarchitektur Visionen von Christian Funk & Team

Salon

Christian Funk

Ich bin Friseur, weil

das tatsächlich Zufall war! Ich habe als Jugendlicher keinerlei Plan gehabt, was ich einmal machen sollte. Als ich dann ein Schulpraktikum absolvieren musste, hat meine Schwägerin mir einen Platz in ihrem ehemaligen Salon besorgt und das hat auch sofort gepasst. Später habe ich dann dort erfolgreich meine Lehre abgeschlossen.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

Ein klassischer Facon und ein ultrakurzer aber femininer Haarschnitt bei einer Frau. Obwohl – ich liebe auch lange Haare – gar nicht so einfach zu beantworten!

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Unbedingt genau hinschauen, wo man seine Lehre macht. Gebt Billiganbietern und Lohndumping keine Chance, denn eine Ausbildung zum Friseur bedeutet nicht, dass man später wenig verdient, und dass man in diesem Beruf nichts erreichen kann. Bewerbt euch auf jeden Fall bei dem Unternehmen, wo ihr die gleiche Begeisterung und Liebe zu dem Beruf erkennt, wie ihr sie auch im Herzen tragen solltet.

Was ich an meinem Beruf liebe

Die Arbeit mit Menschen, die täglich wechselnden Herausforderungen und als Unternehmer die Verantwortung und das große Vertrauen, welches mir durch mein Team entgegengebracht wird.

Was mich im Salon manchmal nervt

Dass man seinen Mitarbeitern immer das Gleiche sagen muss. Und Kunden, die einem nur Energie saugen und einem das tägliche Leben schwer machen, aber zum Glück konnte ich die fast alle vergraulen.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Meine Damaszener-Haarschneideschere – ich liebe scharfe Sachen!

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

ich viel Spaß mit meinem Team und den Kunden hatte und gleichzeitig am Abend die Kasse stimmt.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Ich bin der festen Überzeugung, dass Motivation aus der Kombination von Vertrauen und Wertschätzung entsteht. Wenn ich meinen Mitarbeitern vertrauen will, dann müssen diese zuerst mir zu 100 % vertrauen können. Wertschätzung bedeutet in erster Linie das soziale Fortkommen und die finanziellen Ziele meiner Mitarbeiter sicherzustellen, also ein „angemessenes“ Grundgehalt. Dieses sollte sich auf keinen Fall von dem anderer Handwerker unterscheiden. Sicherheit und Ruhe, kein Dauerstress und auch keine Akkordarbeiten, sondern entspannte, aber qualitativ auf höchstem Niveau basierende Konzentration. Das braucht jeder Mensch, der dauerhaft kreativ und auf höchster Güte arbeiten soll. Weitere Motivation erschaffe ich mit einem 50 % Umsatzüberschussbonus. Dies ist ein Anreiz, mehr zu leisten als nur das zu erwartende und ich erhalte so Mitarbeiter, die selbst die Verantwortung für die Höhe ihres Lohnes tragen und somit über unternehmerisches Denken verfügen.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

mir vertrauen, sich ausgiebig beraten lassen und am Ende sagen: „Genau so habe ich es mir vorgestellt!“.

Schönheit bedeutet für mich

Typgerecht – natürlich unnatürlich – es muss ganz einfach passen und die Persönlichkeit hervorheben. Aber am schönsten ist für mich meine Tochter!

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

Ehrlich gesagt von meinen Azubis und meinen Seminarteilnehmern. Ich habe als Ausbilder und öffentlicher Schlaumeier mehr gelernt, als ich je in der Schule gelernt habe. Aber auch der Job als Papa hat mich zu einem viel besseren Unternehmer werden lassen.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

Kein Plan – mir fällt bis heute nichts Gescheiteres ein.