FMFM Artist

Denise Bredtmann

Friseur seit

1994

Heimat

Mainz

Salon

Bredtmann Westside

Salon

Denise Bredtmann

Ich bin Friseur, weil

es mich glücklich macht! Eigentlich wollte ich Kunst studieren und habe mich dann in letzter Sekunde doch umentschieden, denn Malen ist Arbeit und Haar machen ist Kunst und keine Arbeit. So habe ich das immer gesehen und deshalb liebe ich diesen Beruf auch so.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

20er Jahre (besonders Wasserwellen), ich liebe es Haare zu modellieren und umzuformen. Mein zweites Steckenpferd sind die Hochsteckfrisuren. Ich gebe hierzu fast jedes zweite Wochenende Seminare.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Man muss lernen, wie man das Herz der Kunden gewinnen kann, wie man seine Schüchternheit ablegt und Nähe aufbaut. Man sollte Salons wählen, die warmherzig sind und wo man sich nicht verstellen muss. Der Chef muss einen coachen, sodass man schnell selbstständig und diszipliniert neue und alte Frisuren stylen kann. Die Frisuren, die man gestylt hat, sollte man immer fotografieren, denn so sieht man wie die Frisur wirkt und ob man noch etwas besser machen kann. Außerdem sollte man immer ein Ziel vor Augen haben.

Was ich an meinem Beruf liebe

Die Lebendigkeit! Jeder Tag ist anders und man weiß nie was genau passiert. Ich liebe den Austausch mit Menschen, das Networking zwischen den Kunden und mir. Ich versuche meine Kunden immer zu unterstützen und ihnen zu helfen, wenn es da Bedarf gibt. Am liebsten mag ich aber die Umarmungen. Man sagt, dass 12 Umarmungen am Tag ausreichen um gute Energie zu versprühen und einen glücklich zu machen.

Was mich im Salon manchmal nervt

Die tickende Uhr. Ich lebe im hier uns jetzt und Kunden können manchmal nicht verstehen, dass eine Beratung etc. manchmal länger dauert, als sie eingeplant haben. Wir versuchen das gerade zu ändern, denn die Zeit mit den Kunden ist enorm wichtig. Kunden die mir ein bearbeitetes Bild von Instagram zeigen und genau diese Frisur wollen, obwohl das manchmal echt unrealistisch ist. Zudem höre ich leider nicht mehr so gut und das strengt ganz schön an. Ich muss ja immer konzentriert sein und da kommt es öfter mal vor, dass ich nochmal nachfragen muss, was der Kunde gerade erzählt hat.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Auf meine 2 Schneidetaschen (eine ist handgearbeitet aus England und die andere ist meine Hochstecktasche) und mein Magnetarmband für meine Klammern. Ohne die fühle ich mich nackt 😉

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

alles im Fluss ist, viel gelacht wurde, ich den Azubis was beigebracht habe und ich merke, dass Sie Fortschritte machen.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Das beste Gehalt in Wuppertal, mehr Zeit am Kunden und eine Umsatzprovision. Meine Mitarbeiter sind schon motiviert, weil sie machen was sie lieben. Außerdem machen wir alle 2 Wochen ein Teammeeting, wo jeder mitreden und sich äußern kann. Diese ist natürlich innerhalb der Arbeitszeit, da man nach der Arbeit auch noch Zeit für sich selbst und seine Familie haben sollte.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

mir immer Blumen mitbringen ;). Das wichtigste ist aber Vertrauen, Zeit und Verständnis mitzubringen, nicht bei DM einzukaufen und das meine Langhaarkunden keine „Krallen“ tragen.

Schönheit bedeutet für mich

die Augen warm und liebevoll leuchten zu sehen, Natürlichkeit, gesunde Haare, sich selbst lieben und das auch ausstrahlen, schön zu altern, ohne das künstlich nachgeholfen wurde.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

Instagram. Ich habe alle abonniert, die ich inspirierend finde. Besonders toll finde ich internationale Künstler von denen man noch was lernen kann und ich das hier bei uns im meiner Art umsetzten kann. Ich lasse mich gerne berieseln und inspirieren. Youtube und Pinterest gehören ebenfalls dazu.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

Kunstlehrerin oder Masseurin