Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Der Dutt ist einer unserer Lieblingsfrisuren. Egal ob oben, mittig oder unten zusammengeknotet - der Dutt glänzt in jeder Situation.

Anzeige

Anzeige

Der Dutt ist der Oberbegriff für Haarknoten. Im Gegensatz zum Chignon – einer Unterform – kann er überall am Kopf sitzen, also nicht notwendigerweise nur im Nacken oder am Hinterkopf. Er gilt als die Grundform des Haarknotens und war schon in der Antike bekannt, in der die Athener Bürger – Männer wie Frauen – den Dutt in Form des Chignon trugen. Auch im antiken Rom wurde der Dutt vor allem von angesehenen Damen der Gesellschaft als schlichte Frisur getragen. Im Mittelalter war er die Frisur der verheirateten Frauen, die ihr Haar zum Haarknoten auf dem Kopf zusammennahmen und unter einer Haube versteckten. 

In der Renaissance wurde der Dutt verspielter. Das Haar wurde loser hochgesteckt und man ließ einzelne Locken daraus hervor fallen. In Neoklassizismus und viktorianischer Epoche kamen die Frisuren in der Form der Antike wieder auf. So auch der Dutt der damaligen Zeit.  Eine weitere Blüte erlebte die Frisur in den Kriegsjahren der 1940er, als das Haar der arbeitenden Frauen einfach, schnell und praktisch verstaut werden musste. Auch heute erfreut sich der Dutt wieder einiger Beliebtheit. Außerdem verbreitet ist er noch bei Ballerinas, in Gymnastik und anderen Sportarten, bei Frauen im Militär sowie in einigen Religionen wie bei den Sikh, deren Männer ebenfalls häufig einen Dutt tragen.

Formen des Dutts sind unter anderem:

– der klassische Ballerinaknoten – der Chignon – der Gibson Tuck – der Odango

Gehalten wird der Dutt von Haargummis, Haarbändern, Haarnadeln oder -spangen oder einem Haarnetz.