FMFM Artist

Eberhard Pohlmann

Friseur seit

1975

Heimat

Wyk auf Föhr

Salon

Friseur Pohlmann Wyk auf Föhr

Salon

Eberhard Pohlmann

Ich bin Friseur, weil

schon meine Eltern und Großeltern Friseure waren. Anfangs wusste ich nicht so recht, was ich nach der Schule machen will. Nach dem Abitur hat mich meine Mutter auf die Idee gebracht, die Friseurschule Harder in Duisburg zu absolvieren, da sie dort ebenfalls ausgebildet wurde. Es hat mir so gut gefallen, dass ich danach überzeugt war, dass Friseur der richtige Beruf für mich ist. Ich habe viele interessante Leute kennengelernt, die größtenteils einen familiären Friseur-Background hatten und darum ebenfalls Friseur werden wollten. Die Meisterprüfung legte ich, ebenfalls bei der Friseurschule Harder, nach der Bundeswehrzeit ab. 1990 habe ich den Salon von meinen Eltern übernommen und seit 1993 ist meine Frau Barbara mit dabei.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

Persönlich bin ich ein Fan der englischen Haarschneidetechnik und mag den Bob. Auf einen echten Lieblings-Hairstyle kann ich mich allerdings kaum festlegen, da wir durch die Lage unseres Salons Menschen aus ganz Deutschland und der Welt als Kunden haben. Dadurch werden wir immer wieder neu gefordert. Wir machen einfach sehr vieles sehr gerne und diese Vielseitigkeit beim Können ist äußerst hilfreich.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Immer nach vorne denken und lernen, nie stehen bleiben und zielorientiert sein. Du solltest Menschen mögen, dann lernst du deine Kunden lieben. Friseur zu sein ist für mich der schönste Beruf der Welt. Es gibt immer wieder Neues zu lernen und zu entdecken.

Was ich an meinem Beruf liebe

Jeden Tag die Anerkennung durch positives Feedback der Kunden zu bekommen. Das ist eine Bestätigung meiner Arbeit und macht mich glücklich.

Was mich im Salon manchmal nervt

Wenn Kunden, die eigentlich im Urlaub sind, Zeitdruck aufbauen wollen.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Auf meine Schere kann ich nicht verzichten, auf den Dyson Haartrockner will ich nicht verzichten.

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

die Kasse stimmt, die Kunden glücklich mit unserer Arbeit waren und das Team gut gelaunt in den Feierabend geht.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiter arbeiten sehr selbständig in einem großzügig gesteckten Rahmen. Die Bezahlung ist gut, wir bieten Fortbildungen und Team-Events.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

gut gelaunt und aufgeschlossen sein.

Schönheit bedeutet für mich

Das Innere und Äußere muss harmonieren.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

Gesprächen mit auswärtigen Kunden, von Kollegen, die wir im Urlaub oder bei Ausflügen treffen. Besonders inspirierend sind Besuche bei Friseuren in anderen Ländern und Kulturkreisen. Wenn ich da zum Friseur gehe, lerne ich mehr als in manchem Seminar.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

trotzdem in der Friseurbranche. Zunächst habe ich überlegt Berufsschullehrer an der Friseurschule zu werden, aber nachdem sich herausstellte, dass ich nebenbei keinen Salon betreiben darf, habe ich diese Idee wieder verworfen. Ab da gab es nur noch den Wunsch Friseur zu sein.