Henna-Haarfarbe – Natürliche Töne fürs Haar

Was ist Henna-Haarfarbe?

 

Das färbende Pulver wird von den Blättern des Henna-Strauches gewonnen, der in Teilen Afrikas und Asiens angebaut wird. Dort wird es vor allem zum Färben der Haut an Händen und Füßen verwendet, während hier Henna als Haarfarbe dominiert.

Mit Henna lassen sich Haarfarben von Orange bis zu warmem Mahagoni-Rotbraun färben. Die Art und Intensität der Farbe hängt dabei von der Anwendung ab. In Kombination mit anderen färbenden Pflanzen – etwa mit Indigo – können mit Henna-Haarfarbe auch andere Farben wie Blond, Braun oder Schwarz erzielt werden.

 

 

Haare färben mit Henna 

 

Um die Haare zu färben, wird das Hennapulver mit Wasser angerührt und auf das Haar aufgetragen. Dann muss es je nach gewünschtem Farbton unterschiedlich lange einwirken. Anschließend wird es wieder ausgespült.

Damit ist es genauso einfach anzuwenden wie chemische Haarfarben. Im Gegensatz zu diesen kann Henna jedoch auch in der Schwangerschaft verwendet werden. Menschen mit sensibler Haut, Schuppenflechte oder Neigung zu Allergien sind mit Henna als Haarfarbe ebenfalls gut beraten. Die Farbe ist sanfter zur Haut und birgt kein gesteigertes Allergierisiko.

Vor allem hellere Haare in den verschiedenen Blondtönen oder hellbraunes Haar lässt sich gut mit Henna-Haarfarbe färben. Da Henna das Haar auch pflegt, profitieren strapazierte und trockene Haare ebenfalls von der Pflanzenhaarfarbe. Dadurch beugt es auch Haarschäden vor, die andernfalls beim Färben mit chemischen Produkten entstehen würden.

Allerdings ist es für Anfänger schwierig, den richtigen Farbton zu treffen. Wer hier unsicher ist, sollte seine Haare beim Friseur mit Henna färben lassen. So entsteht garantiert das gewünschte Ergebnis unter den professionellen Händen.