FMFM Artist

Jerome Kantner

Friseur seit

1985

Heimat

Hochheim am Main

Salon

Fön-ix artCoiffeur

Salon

Jerome Kantner

Ich bin Friseur, weil

ich zu dem Zeitpunkt ziemlich aktiv in der Punkszene unterwegs war und reges Interesse an Mode und Frisuren hatte. Ich hatte immer wieder eine neue, ausgefallene Frisur und diese Kreativität musste ich einfach ins berufliche umsetzten.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

Klassische Herrenhaarschnitte. Seit 1986 style ich nur noch Herren, das auch so geblieben ist, denn 1987 durfte ich den Herrenbereich im Salon von meinem Chef übernehmen.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Man sollte sich viel informieren und das Geschäft, wo man lernen will genau anschauen. Mit Herzblut dabei sein und hart an sich arbeiten, um erfolgreich zu sein.

Was ich an meinem Beruf liebe

den Umgang mit Menschen und den Umgang mit Mode. Man kann der Kreativität freien Lauf lassen. Wir gehen so zur Arbeit, wie andere Samstags ausgehen…immer gestylt und gut gekleidet.

Was mich im Salon manchmal nervt

Mittlerweile ist das so, dass die Kunden alles ziemlich locker sehen. Wenn ein Termin gebucht wird, taucht man auch einfach mal nicht auf. Das ist sehr schade, da wir die Ausfälle meist nicht so schnell wieder verplanen können.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Feather Razor

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

alle meine Kunden und Mitarbeiter glücklich das Geschäft verlassen haben. Außerdem fühlt es sich toll an, wenn ich nach einer Schulung positives Feedback bekomme.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

indem ich ihnen die Facetten dieses Berufs vorlebe. Sie sehen, dass ich noch immer trainiere und mich weiterbilde. Und sie dürfen all das – von Schulungen über Messen etc. – auch alles selbst erleben. Vieles hängt aber auch mit der eigenen Selbstmotivation zusammen.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

ganz natürlich sein. Die Kunden suchen dich aus, weil sie zu dir passen. Für mich ist der Kunde schon perfekt, wenn er einen Termin vereinbart, auftaucht und gut gelaunt den Laden verlässt. Wenn er uns dann noch weiterempfiehlt, ist er mehr als perfekt.

Schönheit bedeutet für mich

dass jemand Ecken und Kanten hat, jemand der nicht perfekt aussieht, aber etwas ausstrahlt. Denn Schönheit liegt ja immer im Auge des Betrachters.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

Schulungen, Fachzeitschriften, von meinen Reisen in verschiedene Länder oder Städte. Ich habe gern etwas Freizeit für mich und dann schaue ich mir einfach die Menschen auf der Straße an…was sie tragen und wie sie aussehen. Die Schaufenster von diversen Modelabels präsentieren immer, wo der nächste Trend hingeht. Das inspiriert ebenfalls.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

Tattoo-Künstler