FMFM Artist

Melanie Chaari

Friseur seit

2005

Heimat

Bremen

Salon

Melanie Chaari Friseure

Salon

Melanie Chaari

Ich bin Friseur, weil

ich wusste, dass ich nicht die Welt verändern kann, aber die Menschen, die mir hier begegnen. Ich habe in diesem Beruf die Chance auf Optik und Seele einzuwirken. Ich darf hier meinen Kunden ein neues Selbstwertgefühl schenken und ihr Herz berühren. In meiner "Berufung" kann sich nicht nur die Haarpracht verändern, sondern auch die Persönlichkeit entfalten.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

ist der Look, der zu meinen Kunden passt. Ich liebe es die Individualität eines jeden zu unterstreichen. Wenn dann mein Schnitt zum Lächeln passt, ist es mein liebster Hairstyle. In meinem Element stehend, verliebe ich mich gerne täglich neu in verschiedene Styles.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

lautet, Du bist nicht dafür da, um die Erwartungen der andern zu erfüllen! Wenn dich die Friseurwelt anlacht und du dich angesprochen fühlst, mache ein Praktikum und erlebe die Vielseitigkeit in diesem Beruf. Wichtig ist nur, dass du dir ein Unternehmen aussuchst, was dich auch widerspiegelt und dir die Möglichkeiten bietet deine Bedürfnisse zu erfüllen. Friseur sein bedeutet so vieles mehr und hat bei uns nichts mit dem Mindestlohn zu tun. Mein Betrieb steht für den Puls der Zeit und Selbstverwirklichung.

Was ich an meinem Beruf liebe

Die Möglichkeit das Herz zu berühren. Ich habe sehr früh gemerkt, dass es mir nicht nur um die Haare geht. Ich habe die Erlaubnis Herz und Seele zu berühren. Schnell war für mich klar, dass viele Kunden nicht nur wegen meiner Fertigkeiten kommen, sondern wegen meiner Fähigkeit sie zu sehen und sie zu fühlen. Mir hat die Ausbildung in der craniosacralen Körperarbeit sehr geholfen, den unterbewussten Wunsch meiner Kunden zu entdecken und sie in der Persönlichkeitsentfaltung zu unterstützen. Heute darf ich durch meine Seminare auch meine Kollegen dort abholen und ihnen mit meiner Übersetzung vom Kopf fürs Herz den Ballast aufzeigen und die Blockaden des Unterbewusstseins lösen. Ich habe so viel zu sagen, viele erkennen sich dort wieder, und meine Position am Kunden, sowie Kollegen, erlaubt mir die Gefühle und Begebenheit unverblümt anzusprechen.

Was mich im Salon manchmal nervt

ist die Uhr! Ich wünschte mir, ich könnte die Zeit anhalten, um jeden Kunden in Ruhe abholen zu können. Manches Mal braucht die Seele mehr meine Beratung als das Haar.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Kamm, Schere und Bauchgefühl.

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

ich mich erfüllt fühle durch das, was ich erfüllen darf! Wenn ich wieder einmal zurückblicke und sage, es war die richtige Entscheidung mit genau diesen Menschen und genau diesem Konzept meinen Traum zu leben.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Indem ich ihnen jeden Tag aufs Neue auf Augenhöhe begegne, sie sehe und ihnen zuhöre. Meine Mitarbeiter sind mein Spiegel und ich darf mich durch sie weiterentwickeln. Sie sind für mich Mitgestalter und wir gemeinsam „unternehmen“ etwas in unserem Unternehmen. Wir haben monatlich Teambesprechungen, Einzelgespräche und eine Supervisorin. So verstärke ich die Bindung und das Vertrauen meiner Salonfamilie. Jeder ist gleich wertvoll und wichtig, das motiviert und sorgt für Sicherheit. Davon abgesehen passen die Löhne, Urlaube und Arbeitszeiten genau zu den Bedürfnissen meiner Mitgestalter. Selbstverständlich ist das eine große Motivation, denn nur wenn sie bekommen was sie brauchen, können sie mir und meinem Salon geben, was ich brauche.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

mich einfach machen lassen. Sich fallen lassen und dem Zauber unseres Handwerkes vertrauen.

Schönheit bedeutet für mich

sich selbst so zu nehmen, wie man ist! Das zu unterstreichen oder zu verändern, was zu verändern ist und zu akzeptieren, dass jeder davon eine andere Auffassung hat. Schönheit hat so viele Gesichter und die Oberfläche, die Entfaltung und das Innere spielen dabei eine wichtige Rolle. Das im Einklang definiert die eigene Schönheit!

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

meinen Kunden, Kollegen in der Friseur- und Modewelt und meiner Kreativität. Ich bin sehr offen für all die Varianten und probiere es dann gerne aus. Das inspiriert mich dann für neue Styles.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

arbeitslos.