Mobiler Friseur

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Für Kunden, die nicht in den Friseursalon kommen können, gibt es eine super alternative. Der Friseur kommt einfach nach Hause. Alle benötigten Utensilien werden vom Friseur mitgebracht, sodass man sich um nichts mehr kümmern muss.

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Mobile Friseure sind die Antwort des Friseurhandwerks auf eine Nische: nämlich die Kunden, die nicht ins Geschäft kommen können oder wollen. Die Gründe sind vielfältig. Mitunter ist der Salon für den Kunden schlecht erreichbar. Andere haben schlicht keine Zeit aufgrund von Familie oder hektischem Arbeitsalltag. Einige spezialisierte Friseure sind auch einfach sehr weit weg von ihrem Kunden oder möchten mit ihrer Dienstleistung einen größeren Raum abdecken.

Dann packen die Handwerker als mobiler Friseur alle nötigen Werkzeuge, Pflege- und Stylingprodukte ein und besuchen ihre Kunden nach vorheriger Terminvereinbarung. Dabei fällt in der Regel zum eigentlichen Friseurpreis noch eine entfernungsabhängig Pauschale an, die die Fahrtkosten abdeckt. Der Vorteil des mobilen Friseurs liegt zum einen in der Zeitersparnis für den Kunden, der sich nicht auf den Weg in den Salon machen muss. Zum anderen werden so auch Leistungen verfügbar, die nicht im lokalen, sondern nur im regionalen Umfeld der Kunden angeboten werden. Für den mobilen Friseur selbst liegt der Pluspunkt im deutlich größeren Markt mit mehr potenziellen Kunden.  Auch ein mobiler Friseur muss immer das Friseurhandwerk erlernt und damit alle wichtigen Grundlagen haben. Seit dem Jahr 2004 muss ein solcher Haarkünstler aber keinen Meisterbrief mehr haben, um den mobilen Salon als eigenes Unternehmen zu führen. Seit Einführung dieser Regelung ist die Zahl mobiler Friseure deutlich angestiegen. 

Friseurmeister sehen den wegfallenden Zwang zum Meistertitel für die Gründung eines solchen mobilen Unternehmens mit Besorgnis, da nicht nur die Preise fallen, sondern auch die Qualität stark variieren kann. Ein mobiler Friseur mit umfangreicher Erfahrung und Talent kann mit oder ohne Meistertitel hervorragende Arbeit leisten. Da Berufserfahrung für die Gründung jedoch nicht vorgeschrieben ist, können auch Neulinge mit geringen Investitionskosten ein kleines Gewerbe gründen.