FMFM Artist

Oliver Schmidt

Friseur seit

1982

Heimat

Düsseldorf

Salon

Oliver Schmidt Hairdesign Westfalenstr. 41 Düsseldorf, Ratingen

Salon

Oliver Schmidt

Ich bin Friseur, weil

der Beruf insgesamt drei Leidenschaften in mir weckt. Die Leidenschaft für Schönheit, die Leidenschaft für Kreativität und die Leidenschaft für Menschen. Würde ich noch mal zur Welt kommen, würde ich wieder Friseur werden.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

So genau lässt sich das nicht festlegen, denn Hairstyles ändern sich mit der Zeit. Jeder Trendlook hat dabei eine eigene Faszination. Zurzeit bin ich absoluter Fan vom Long Bob – kurz Lob. Warum? Dieser Schnitt steht nahezu jeder Frau und ist ein wahrer Allrounder. Feminin und modern zugleich lässt er jeden Typ Frau top aussehen.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Mein ganz persönlicher Tipp, den ich jungen Friseuren immer auf den Weg mitgebe, ist, dass der Beruf einfach Spaß machen muss. Das ist die beste Basis zum Erfolg. Natürlich heißt es am Anfang auch mal Zähne zusammenbeißen, denn nicht immer klappt alles so, wie man es sich wünscht. Der erste Schnitt gelingt nicht oder mit der Farbe klappt es nicht – das kann einen schon einmal zweifeln lassen. Aber je öfter man Dinge tut, desto sicherer wird man und mit den ersten Erfolgen kommt dann auch der Spaßfaktor dazu. Also unbedingt am Ball bleiben, denn der Spaß kommt mit dem Erfolg!

Was ich an meinem Beruf liebe

Der Friseurberuf gehört zu einem der wenigen Berufe, in dem man im Stundentakt Erfolgserlebnisse haben kann. Sobald die Kundin in den Spiegel schaut und den neuen Look sieht, können Glücksgefühle ausgelöst werden. Ist die Kundin begeistert, begeistert mich das natürlich auch und das sind die Momente, die ich an meinem Beruf so sehr liebe.

Was mich im Salon manchmal nervt

Meistens bin ich genervt von mir selbst (lacht). Mal ist es meine mangelnde Geduld, mal bin ich zu hektisch. Wenn ich einen Azubi zum Beispiel etwas erkläre und er mich nicht richtig versteht, ärgere ich mich selbst über meine schlechte Erklärung. Wir alle wissen, wie Profi-Leistung aussehen kann, doch im Alltag lässt man sich manchmal dazu hinreißen diese Professionalität zu verlieren.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Kamm und Schere sind meine verlängerte Hand! Es gibt Tage, an denen man mich nonstop mit Kamm und Schere sieht. Einmal hab ich mich sogar dabei ertappt, wie ich nach Feierabend im Auto saß, den Motor anschmeißen wollte, aber selbst da noch die Schere in der Hand hielt (lacht).

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

nach Ladenschluss alle Mitarbeiter gut gelaunt mit einem Glas Prosecco auf den Tag anstoßen und dabei tolle Gespräche geführt werden.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Motivieren bedeutet für mich andere anzustecken und das gelingt am besten, wenn man selbst infiziert ist. Es macht mir unendlich viel Spaß andere für Dinge zu begeistern, von denen ich selbst auch begeistert bin. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Seminar, eine Teambesprechung oder der Salonalltag ist. Begeisterung begeistert!

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

den perfekten Friseur haben. Wir alle wünschen uns natürlich positive Kunden, aber es kommt immer auch darauf an wie wir unseren Kunden gegenüber auftreten: Wer gut gelaunt in den Tag geht, wird auch gut gelaunten Kunden begegnen. Man bekommt immer das zurück, was man gibt. Perfektionismus erwarte ich deshalb nicht von anderen, sondern von mir selbst.

Schönheit bedeutet für mich

dass Look, Ausstrahlung und Wesen zusammenpassen. Denn perfekte Schönheit muss nicht gleich schön sein. Jeder Mensch kann auf seine eigene Art und Weise schön sein. Wir sind alle individuell und einzigartig.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

meinen Erfolgen und Misserfolgen. Sich selbst zu inspirieren bedeutet für mich mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, Eindrücke aufzunehmen bzw. zu verarbeiten und in eigene Ideen umzusetzen. Allein durch meinen Beruf und den Kontakt zu Menschen ergeben sich für mich täglich unendlich viele inspirierende Momente.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

unschlüssig, ob ich so ein glückliches Leben wie heute führen würde.