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Man sieht den Shag oft bei Rockstars, die ihr Haar einfach wild schütteln und es dann perfekt sitzt. Fransig, durchgestuft und mit Pony ist er ein echter Hingucker.

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Einfach aufschütteln und fertig – das ist der Shag. Deshalb leitet sich der Name dieser 70ies-Frisur auch vom englischen „shake“ für „schütteln“ ab. In Mode kam die Frisur schon Ende der 60er Jahre. Richtig in war sie jedoch erst in den 70ern. Der Shag war die Frisur der Rockstars und viele Fans wollten natürlich auch haben, was sie auf der Bühne sahen. Damals war der Shag ein etwa schulterlanger Schnitt. Auch bei seinem Revival ist er wieder etwas länger und geht meist bis zum Schlüsselbein. Es gibt jedoch auch kurze Shags. Das fransig durchgestufte, meist leicht verwuschelte Haar umrahmt das Gesicht zusammen mit dem Muss für (fast) jeden Shag, dem Pony. Wie der ausfällt, entscheiden Stil und Geschmack. Ganz ohne Pony geht es zwar. Deutlich häufiger trifft man den Shag aber mit Pony, egal ob schräg oder gerade, mit Scheitel oder ohne.

Der Vorteil am Shag: Er funktioniert mit jeder Haarstruktur und jeder Länge. Er wirkt mit feinem Haar genauso wie mit einer dicken Mähne. Schütteln und fertig funktioniert außerdem mit Locken und Wellen genauso gut wie mit glattem Haar. Das Prinzip lässt sich darüber hinaus für kurzes Haar genauso anwenden wie für halblanges oder eine lange Mähne. Wie Schnitt und Form genau ausfallen, hängt deshalb eher von der Form des Gesichtes ab, dem der Shag schmeicheln soll. Als Daumenregel gilt: Je schmaler das Gesicht ist, umso freier vom Haar sollte es sein, damit die Frisur als Rahmen es nicht noch schmaler erscheinen lässt.

Viele Träger des Shags sind außerdem davon begeistert, wie pflegeleicht diese Frisur ist. Wer dem Originalprinzip folgt, ist ziemlich schnell fertig: Erst Haare waschen und trocknen lassen oder föhnen. Wer mehr Volumen ins Haar bringen möchte, kann auch Schaumfestiger vor dem Trocknen ins Haar geben. Einzelne Strähnen lassen sich mit Haarwachs oder Styling-Gel schön betonen.