FMFM Artist

Stefanie Ehrich

Friseur seit

1996

Heimat

Rostock

Salon

Stefanie Ehrich Friseure OHG

Salon

Stefanie Ehrich

Ich bin Friseur, weil

ich quasi von meiner Mutter übergangen worden bin. Ich wollte Kunstgeschichte studieren und meine Mutter war aber der Meinung, dass das nicht das Richtige für mich ist und ich dort versauern würde … Sie hat dann einfach in meinem Namen eine Bewerbung als Friseurin abgeschickt, wo ich dann auch angenommen wurde. Das fand ich natürlich erst nicht so toll, aber nach einiger Zeit habe ich die Kunst im Beruf entdeckt und bin ihr jetzt dankbar dafür!

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

Ich habe eigentlich keine Lieblings-Hairstyles, ich mache das gerne vom Menschen abhängig.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Auch wenn die 3 Jahre Ausbildung hart sein werden, einfach durchziehen! Man sollte an dem festhalten, was einem Spaß macht und sich dort besonders reinhängen. Alles andere einfach mitnehmen, auch wenn es nicht immer toll ist. Aber wo findet man schon den perfekten Beruf?! Momentan gibt es einige Generationskonflikte zwischen jungen Azubis und erfahrenen Ausbildern … die Jugend will die Freizeit und ihre Freunde nicht vernachlässigen und da spielt Geld oft eine nicht so große Rolle. Viele Ausbilder finden das nicht so gut, da sie einfach anders erzogen wurden. Aber meistens findet sich ein guter Mittelweg und dieser sollte dann auch durchgezogen werden. Danach war es wahrscheinlich die beste Entscheidung überhaupt.

Was ich an meinem Beruf liebe

Die Freiheit, sich den Beruf so gestalten zu können wie man es möchte. Ich kann mich vollkommen kreativ ausleben.

Was mich im Salon manchmal nervt

Viele der Kollegen haben nicht den Sinn für Details. Sie konzentrieren sich so stark auf den Schnitt und die Farbe, aber die Kunst liegt darin, im Detail zu arbeiten. Die Feinheiten machen den Unterschied. An der Branche stört mich etwas, dass zu wenig an der Persönlichkeitsentwicklung gearbeitet wird. Es werden so viele Techniken und Möglichkeiten vermittelt, aber die Persönlichkeit bleibt etwas auf der Strecke. Ich denke, dass würde viele noch besser und sicherer machen.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Auf meine Rundbürsten! Ich liebe es, mit vielen Bürsten zu föhnen. Darauf haben viele leider keine Lust mehr.

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

ich keine Worte mehr habe und mir die Füße wehtun. 10 Kunden am Tag schaffe ich da gerne mal.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Sie haben mich als Vorbild, ich komme jeden Tag gerne zur Arbeit und das mit voller Leidenschaft. Dadurch wird gleich ein positives Klima in den Salon gebracht, sodass meine Mitarbeiter ebenfalls gerne zur Arbeit kommen.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

keine Ahnung haben. Es ist nämlich nicht so leicht, wenn eine genaue Vorstellung oder eine feste Meinung besteht.

Schönheit bedeutet für mich

Den Menschen strahlen und glücklich zu sehen. Wenn sie Charisma haben, von innen heraus eine tolle Persönlichkeit ausstrahlen.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

Pinterest und aus dem Alltag. Ich sitze gerne im Café und grübele darüber, was da falsch gelaufen sein könnte oder wie toll jemand einfach aussieht. Ich beobachte einfach gerne.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

leider keine Friseurin, aber ich würde irgendwas in der Werbung machen.