Vom Blei im Magen zum Licht für Kinder – Warum wir HOREMI unterstützen
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Für manchen ist Charity vor allem Marketing! Für Benjamin Erhardt, Geschäftsführer von Fripac-Medis, ist es vor allem ein aufrichtiger, sichtbarer Ausdruck von Haltung. Der Haltung, denen zu helfen, die dringend Hilfe brauchen. Mit dem Projekt „HOREMI“ unterstützen Fripac-Medis, FMFM und Olivia Garden Waisenkinder in Uganda. Benjamins größter Wunsch: im Friseuruniversum möglichst viele Mitstreitende zu suchen und zu finden, die ebenfalls für sein Herzensprojekt spenden möchten.
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Manche Projekte finden uns – nicht umgekehrt.
HOREMI ist so eines. Es kam nicht über eine CSR-Strategie, sondern über ein Leben. Das von Dr. Joachim Goth – meinem Lehrer, Mentor, Freund. Ein stiller Riese in meinem Leben, der mehr Einfluss auf mein Denken und Handeln hatte als die meisten anderen Menschen. Joachim ist im letzten Jahr verstorben. Seine Frau Christiane bat auf seiner Beerdigung im gemeinsamen Namen um Unterstützung für HOREMI – ihr Herzensprojekt in Uganda.
Ich versprach ihr, mich zu kümmern. Und ließ das Thema doch viel zu lange liegen. Weil das erste Quartal in der Friseurbranche voll ist mit Messen, Jahresgesprächen, Terminen. Und weil ich innerlich blockiert war. Denn ich kämpfe seit Monaten um die Zukunft meines Familienunternehmens – und damit um die Freiheit, mit beiden Händen zu handeln, wo mein Herz längst entschieden hat.
Aber jetzt ist es soweit.
HOREMI ist ein Ort der Hoffnung.
Ein Waisenhaus, eine Grundschule, Lehrerinnen und Lehrer, die mit bescheidensten Mitteln eine Perspektive für Kinder schaffen, wo sonst keine ist. Mit Hilfe von Spenden entstand ein eigener Brunnen. Jetzt fehlt es an einer autarken Stromversorgung. Und an laufender Unterstützung für Bildung, Unterkünfte, Gesundheit.
Ich habe entschieden: Wir von FMFM, OLIVIA GARDEN und FRIPAC-MEDIS werden helfen.
Nicht nur einmal. Sondern dauerhaft. Weil Bildung kein Sprint ist, sondern ein Langstreckenlauf. Und weil dieses Projekt genau das verkörpert, was mir im Leben wichtig ist: Verantwortung übernehmen. Aus Dankbarkeit heraus. Und für die Zukunft von Kindern.
Ich bin froh, dass ich damit nicht allein bin. Kai Ziekursch, Geschäftsführer von Olivia Garden, hat das Projekt angeschaut und sofort gesagt: „Wir sind dabei.“ Simone und Silja von FMFM fanden sofort den richtigen Ton: Lasst uns eine Geschichte erzählen, die bewegt.
Daher dieser Text.
Nicht als Heldengeschichte. Sondern als Einladung.
An alle, die verstehen, dass Charity kein Marketing ist. Sondern ein echter Teil von Führung. Dass es unsere Branche braucht – nicht nur in wirtschaftlicher, sondern auch in menschlicher Verantwortung. Und dass es gut tut, den Blick über den Tellerrand zu heben – dorthin, wo Kinder auf Licht hoffen, weil es in ihren Hütten dunkel ist.
HOREMI bedeutet: Hoffnung leben.
Wir haben begonnen, Brunnen zu graben. Jetzt bringen wir Licht. Und wenn Ihr mit uns geht, wird aus einem Projekt eine Bewegung.
Spendenmöglichkeiten & Infos:
www.horemi.org
Paypal: [email protected]
oder einfach via betterplace
Herzlich,
Dr. Benjamin Erhardt
Geschäftsführer von Fripac-Medis
Mitmensch & Schüler von Dr. Joachim Goth