Simone Frieb

Rosa und Rot zurück! Dieser Trend ist nichts für graue Mäuse. In allen erdenklichen Abstufungen wird die Palette der Rotnuancen gespielt: von zartem, pudrigem Rosé über Pink bis zu knalligem Feuerrot. Ein wunderbarer Kontrast vor allem, weil als dezenter Gegenspieler oft Dunkelblau ins Spiel kommt. Eine spannende Kombi. Auffällig, aber nicht Barbie-like.

Schlafsäcke rausholen und los geht’s! So oder zumindest ähnlich wirken die neuen Jacken und Mäntel im Winter 2016/17. Riesig sind sie, geradezu gigantisch groß und weit. Auch die Ärmel wirken endlos lang. Zum Kuscheln ist also genügend Platz in der neuen Mode. Und Handschuhe werden auch überflüssig.

Ein bunter Lichtblick im Modeherbst: Blumenmuster und -applikationen sind ein echtes Thema! Zugegeben: Das Ganze ist eher in den gedeckten Tönen gehalten, aber allemal besser als die graue Tristesse der Puristen. Eine blumige Alternative für alle, die sich nicht allein mit Herbstlaub schmücken wollen.

Was kommt im Herbst 2016? Wir wagen einen Blick durchs modische Schlüsselloch. Die schönsten Farben, Formen und Looks im Fashion-Winter 2016/17.

German Barber Awards 2016 auf Tour. Bei den ersten beiden Vorrunden in Mannheim und Köln sind bereits die Würfel gefallen.

So stylt der Sommer! An lockeren Flecht-Stylings kommt in dieser Saison garantiert keine Frau vorbei. Für jede Menge gute Laune am Meer und bei der anschließenden Strandparty hat Starfriseur Thomas Kemper mit L’Oréal Professionnel einige tolle Beach-Looks kreiert. Mal mit raffiniert eingeflochtenem Seidenschal, mal als lässiger Pferdeschwanz oder mit Fischgrät-Zopf. Immer feminin, immer unkompliziert und vor allen herrlich sommerlich!

Festival-Stylings sind die Renner des Sommers! Kaum eine (junge)Kundin, die sie nicht möchte: Beach Waves, geflochtene Braids aller Art, Double Buns und immer wieder üppige Blumenkränze. Looks wie diese – hier von Aussie-Stylist Ben Cooke – zaubern ein Lächeln ins Gesicht, sind meist ein bisschen messy und immer lässig. So richtig klasse sehen aber auch die Styles erst aus, wenn der Undone-Touch kein Zufall ist. Wenn der Fishtail-Braid zwar locker sitzt, aber gekonnt geflochten ist. Warum nicht einfach den Festival-Trend zum Anlass nehmen, solche Quick-Stylings ins Salonprogramm aufzunehmen? Mit schnellen Kniffen sind die Looks ruckzuck zu machen. Zur Freude Ihrer Kundinnen, die ganz sicher dann neben dem Leben auch ihren Friseur feiern werden!

Vegane Ernährung ist sprichwörtlich in aller Munde. Aber ein veganer Friseursalon – was soll bitteschön das sein? Treibt hier ein Trend skurrile Blüten? Wir begaben uns auf Spurensuche und stießen auf das Saarbrücker Team der MK2 Friseure. Und wer jetzt vermutet, dass vegane Friseure ihre Kunden auf Strohballen sitzen lassen und ihnen Haare mit dem Stein abschlagen, irrt gewaltig. Denn schon das Bild des stylischen Salondesigns zeigt: Hier ist Umdenken gefragt! Christina Fust, Mitinhaberin von MK2 Friseure, über ihr veganes Salonkonzept.

Seit 16 Jahren gehört er am feinen Hamburger Ballindamm zum „Inventar“ – der Herrensalon Eric:Barbier. Als das Szenethema Barbershop noch gar keines war, genossen hier Insider bereits maskuline Friseurdienstleistung vom Feinsten. Und das, wie es sich in der Hansestadt gehört: mit Understatement, der nötigen Privatsphäre, Professionalität und einer guten Prise Lässigkeit. Inhaber Anthony Stolping über sein bewährtes Erfolgskonzept.

Undone-Stylings sind trendy. Lässig, einen Hauch messy und unkompliziert sind die Steckfrisuren des Sommers 2016! Nur nicht akkurat, bloß nicht geleckt dürfen sie sein. Hier eine Zufälligkeit, dort eine Strähne, die eben nicht neben der anderen liegt. Der Kanadier Jorge Joao zeigt für Redken einen der angesagtesten Looks der Saison: den Struggle Bun! Was es dafür braucht: Sea Salt Spray und einen Diffusor für möglichst viel Textur. Ein Haargummi, mit dem im Nacken ein lässiger Zopf gebunden wird. Anschließend das Haar locker um das Gummi legen und mit Haarnadeln feststecken. Last but not least ein paar Strähnen locker rauszupfen – fertig ist der Struggle Bun.