FMFM Artist

Kirstin Ellen Vietze

Friseur seit

1988

Heimat

Berlin

Salon

Kirstin Ellen Vietze Friseur & Kosmetik

Salon

Kirstin Ellen Vietze

Ich bin Friseur, weil

ich aus einer Friseur-Familie stamme. Wenn man da so hineinwächst, entscheidet man sich „zwangsläufig“ für diesen Beruf. Ich musste nicht lange nach einem anderen Beruf suchen. Mein Cousin und ich sind bereits die 4. Generation in unsere Friseur-Familie. Wir haben im Jahr 2013 unser 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Das gibt es wirklich nicht oft.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

Ich liebe Haarschnitte, die den natürlichen Fall der Haare unterstützen, sodass man die Frisur auch mal variieren kann. Schließlich wollen die Kunden nicht stundenlang im Bad stehen, um genau das gleiche Ergebnis zu zaubern. Feines Haar schneide ich sehr gerne, da man so den Kunden schnell begeistern kann, gerade wenn er denkt , dass man mit feinen Haaren nicht viel machen kann.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Man sollte in sich gehen und sicher sein, dass dieser Beruf wirklich das ist was man will. Friseur ist einer der schönsten Berufe, denn jeden Tag hat man mit anderen Menschen zu tun, man bekommt immer sofort ein Feedback und man kann seinen eigenen Stil entwickeln. Man lernt nie aus, denn es gibt immer was Neues und man lernt immer wieder etwas dazu. Schafft euch bequemes Schuhwerk an, denn ihr steht den ganzen Tag! Macht als Ausgleich genügend Sport und motiviert euch jeden Tag neu. Verstellt euch nicht und bleibt realistisch bzw. optimistisch, denn dann überträgt sich das Gefühl auch auf den Kunden. Seid immer offen für Neues.

Was ich an meinem Beruf liebe

Du weißt immer erst am Abend wie der Tag gelaufen ist, jeder Tag ist anders schön. Ich liebe die Flexibilität und Spontanität und liebe es zu beraten und zu unterstützen. Der Beruf ist sehr vielfältig durch so viele verschiedene Menschen.

Was mich im Salon manchmal nervt

Wenn jemand vergessen hat die Kundin oder den Kunden einzutragen, auf eine bestimmte Lieferung zu warten oder eine falsche zugeschickt zu bekommen. Das sind Dinge, die sich aber alle lösen lassen. Viel Schlimmer ist es, wenn Handwerker kommen und wir für einige Stunden kein Wasser haben.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Meine Lieblingsscheren, die hüte ich wie meinen Augapfel. Außerdem brauche ich noch einen guten Föhn und eine gute Bürste, dann läuft es.

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

alles so lief, wie wir es uns gewünscht bzw. geplant haben, jede Kundin/jeder Kunde pünktlich kam und alle Probleme der Kunden gelöst wurden. Wenn wir dann auch noch spontane Kunden mit bedienen konnten, war der Tag perfekt.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Indem ich meine Mitarbeiter viel lobe und ich die besonderen Dinge wahrnehme. Wir beraten uns gegenseitig und das führt zu einer super Stimmung. Wir machen gemeinsam Teamausflüge, grillen zusammen oder gehen einfach nur mal in eine Cocktailbar. Meine Mitarbeiter dürfen viel mitbestimmen und das gibt ihnen zusätzlich das Gefühl ein Team zu sein.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

uns viel Vertrauen schenken und sich auch mal auf etwas Neues einlassen. So schaffen wir ein gemeinsames Werk, mit dem beide Seiten zufrieden sind.

Schönheit bedeutet für mich

wenn jemand Wert auf sich legt und genau das ausstrahlt. Schönheit ist auch sich typmäßig zu kleiden und ein gepflegtes Äußeres zu haben. So lange man authentisch und offen ist, kann jeder schön sein.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

meinen Kunden, denn die haben oft viele Ideen und so wird man immer vor neue Aufgaben gestellt. Wir dürfen oft Schauspieler für ihre Serien/Filme vorbereiten, was einem auch immer wieder neue Einblicke gibt. Ansonsten natürlich von Magazinen, Fernsehen/Filme und Veranstaltungen für Friseure. Da werden neue Trends kreiert und vorgestellt.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

wahrscheinlich trotzdem Friseurin, denn das stand von Anfang an fest. Ich hätte aber auch gerne Kulturwissenschaft studiert, um dann eventuell beim Fernsehen zu arbeiten.