Ansatz

dwi-rina-xe4Q1AUB1ZA-unsplash (1)

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Ansatz hat im Zusammenhang mit Haaren mehrere Bedeutungen. Es gibt den Ansatz, an der der Haarwuchs auf dem Kopf beginnt und den Ansatz, der nach der Färbung herauswächst.

Anzeige

Anzeige

Ansatz hat im Zusammenhang mit Haaren mehrere Bedeutungen. Zum einen bezeichnet er die Linie, an der der Haarwuchs auf dem Kopf beginnt. Wo er liegt, hängt sowohl von der Kopf-, als auch von der Gesichtsform ab. Aber auch die Gene spielen eine Rolle – also, ob jemand zum Beispiel eine „hohe Stirn“ hat. Dann spricht man auch von einem hohen Haaransatz. Vor allem bei Männern kann der Ansatz durch Haarausfall im Laufe der Jahre immer weiter zurückweichen. Dieses Phänomen entsteht durch die erhöhte Hormonempfindlichkeit der Haarwurzeln auf eine Testosteronvariante. Das Haar wird dann erst dünner und fällt schließlich ganz aus. Im Extremfall, nämlich der kompletten Glatze, verschwindet der Ansatz dann komplett. Dieses Problem kann seltener auch Frauen betreffen und tritt gehäuft vor allem bei hormonellen Veränderungen wie Schwangerschaft oder Wechseljahren auf.

Als Ansatz wird im Volksmund aber auch das nachwachsende Haar in seiner Naturfarbe und natürlichen Struktur bezeichnet. Werden Haare gefärbt, geglättet oder mit einer Dauerwelle behandelt, wachsen sie natürlich weiter in ihrer natürlichen Struktur und Farbe nach. Wird das sichtbar, spricht man von einem Ansatz. In der Regel wird das nachwachsende Haar dann einfach nachgefärbt oder ebenfalls dauergewellt.

Mit dem Ombre-Look bekam der herauswachsende Ansatz gefärbter Haare aber sogar seinen eigenen Modetrend, der sich bis heute durch die Haarmode zieht. Soll das Haar nicht mehr nachbehandelt werden, muss der Ansatz einfach rauswachsen. Alternativ kann der Übergang auch durch geschicktes Färben, Glätten oder Dauerwellen des gesamten Haares zurück zum Naturzustand kaschiert werden. Die oft als radikal empfundene Alternative: Das behandelte Haar über dem Ansatz abschneiden. Diese Lösung empfiehlt sich vor allem dann, wenn das Haar durch Behandlungen bereits sehr angegriffen ist.