FMFM Artist

Heike Breiter

Friseur seit

1985

Heimat

Nürnberg

Salon

Frontlook

Salon

Heike Breiter

Ich bin Friseur, weil

ich Haare und Menschen liebe. Ich habe bereits während meiner Realschulzeit in der 8. Klasse jedem die Haare einfach so nach Gefühl geschnitten, auch den Verwandten und Freunden. Meine Ausbilderin meinte einmal zu mir, dass ich ein gutes Proportionsgefühl habe und das stimmt tatsächlich.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

Der Style von Meg Ryan geschnitten mit Messer oder Razor, aber auch kurze Pilzköpfe wie bei Demi Moore in dem Film Ghost. Das mag ich total! Allerdings die Zeit als alle einen „Victoria Beckham Bob“ wollten, hat mich nicht beglückt, denn Bobs sind einfach nicht meine Welt.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Egal was du machst, mache es, weil du es wirklich willst, weil es dir Freude macht. Selbst wenn du abends platt und k.o. bist, muss es dich erfüllen und glücklich machen.

Was ich an meinem Beruf liebe

Diese Macht in meinen Händen! Mit meiner Hände Arbeit mache ich die Menschen glücklich, und wenn die Kundin dann ein Strahlen in den Augen hat, sich bedankt, mich zum Schluss knuddelt und sagt: „Ach es war wieder so schön bei dir/euch.“, dann beflügelt mich das, bestätigt mich und fühlt sich einfach gut an.

Was mich im Salon manchmal nervt

Ich bin eine totale Planerin. Alles wird im Terminplaner optimal geplant, damit auch alles rund läuft und im Flow ist und so gut wie keine Wartezeiten für die Kunden entstehen. Wenn dann aber der Terminplaner durcheinandergewirbelt wird, weil spontan Zusatzdienstleistungen bei den Kunden meiner Teammitglieder dazu kommen und somit dann mein geplanter Assistent für mich nicht frei ist … das nervt mich total.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Auf ein Haarschneidemesser/Razor möchte ich nicht verzichten und auf Haarspray kann ich nicht verzichten.

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

alles im Flow war, alles Hand in Hand geklappt hat, tolle Ergebnisse erzielt wurden und super Stimmung war. Wenn ich heimkomme und spüre, boah, was für ein Tag, platt aber happy und ich viele Menschen glücklich gemacht habe, damit meine ich nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter, Kollegen, Lieferanten, Postboten, Verkäuferinnen und wer mir so begegnet ist im Laufe des Tages.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Ich glaube am meisten, indem ich das, was ich fordere, auch vorlebe. Außerdem überlege ich mir, wie ich immer wieder „Magic Moments“ schaffe, meist nur mit Kleinigkeiten, die aber sehr geschätzt werden, wie ein Geburtstagstisch für jeden, was zu Valentinstag, Ostern, Weihnachten, überraschend ein Vesper mitbringen, mal Blumen, eine Überraschung je nach Anlass … Anderen eine Freude zu machen, ist genau mein Ding. Menschen im Herzen zu berühren.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

Am liebsten mag ich einen tollen Vorher-Nachher-Effekt wie von lang auf kurz. Die perfekten Kunden sind die, die zu meinen Fans geworden sind.

Schönheit bedeutet für mich

wenn ein Mensch präsent und auch authentisch ist. Ein Leuchten und Ausstrahlung hat und gepflegt ist.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

den Looks auf der Straße, bei Kollegen, Zeitschriften, Filmen. Ich halte immer die Augen und den Mind offen für Neues und Anderes. Friseur ist man ja nicht nur während der Arbeitszeiten im Salon, sondern 24 Stunden am Tag.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

Das will ich mir gar nicht vorstellen, aber irgendwas, wo ich meine Talente wie Dekoration, Organisation, Kommunikation und Motivation einbringen könnte.