Daniel Schwefel: Keine Extras für den Junior!
Generationswechsel schmerzen. Immer. Anders als bei der Salongründung auf der grünen Wiese führt für den Junior der Weg in die Selbstständigkeit zwangsläufig durch das Brennglas familiärer Strukturen. Daniel Schwefel aus Wriezen hat die Brücke zwischen Tradition und Neuanfang erfolgreich und gestärkt passiert. Und das trotz eines erwartungsschwangeren Schwergewichts im Rucksack: „Im Herzen Friseur seit 1797“ lautet der Slogan des Unternehmens „Schwefel Friseure“, das Daniel heute in der 7. Generation führt. Fmfm im Interview mit dem visionären Unternehmer, der als „junger Wilder“ dennoch das Sparring mit seinem Vater liebt.
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Wella-Chef Ralf Billharz: Darum spiele ich nicht Golf!
Mit dem Wechsel von P&G zu Coty wurde Top-Manager Ralf Billlharz, der bereits seit über 27 Jahren bei Wella „zuhause“ ist, zum General Manager Coty Professional Beauty D-A-CH ernannt. Seitdem hat die Marke endlich wieder ein Gesicht und ist nahbar wie schon lange nicht mehr. In Düsseldorf vollendete der sympathische Wella-Chef geduldig die Halbsätze von Fmfm-Chefredakteurin Gabriela Contoli.
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Tanja Meuthen Copertino: „Kundinnen wollen in Sachen Haare und Make-up EINEN Ansprechpartner“
Hairstyle und Make-up gehören definitiv zusammen! Denn Haare und Gesicht entscheiden im Wesentlichen darüber, ob man jemanden hübsch findet oder nicht. Was liegt also näher als in einem Friseursalon auch die Dienstleistung Make-up mit anzubieten, um den Beauty-Look zu komplettieren? Tanja Meuthen Copertino ist u.a. gelernte Visagistin und hat eine hohe Affinität zu Friseuren. Kein Wunder, hat sie eine besondere Technik speziell für Haardienstleister entwickelt, mit der diese ihre Kompetenz in Sachen Schönheitsberatung und -behandlung zielsicher steigern können: Die Idee: Schnittlinien, nach denen Haarschnitte entstehen, werden auf das Gesicht der Kundin übertragen. Wie das genau funktioniert, hat Tanja uns im Interview verraten.
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fmfm Friseurin des Monats: Beate Ueter-Dahlmann
Das Wort „Stillstand“ kennt sie nicht. Seit über 20 Jahren hat Beate Ueter-Dahlmann ihren Salon Haarmonie im beschaulichen münsterländischen Nordwalde kontinuierlich ausgebaut. Knapp 30 Mitarbeiter zählen mittlerweile zu ihrem Team. Zeigt, dass sich ihr selbst erarbeitetes Ausbildungskonzept bestens bewährt! Dieses sieht u. a. vor, dass Auszubildende bereits vor dem ersten Tag ihrer Lehre an Trainingsabenden teilnehmen, um nicht ins kalte Wasser hüpfen zu müssen. Jeder Azubi hat einen Paten und steht im regelmäßigen Check-up mit der Chefin. Die Teamstruktur im Salon Haarmonie ist vorbildlich, hier greift alles wie in einem Zahnrad ineinander! Jeder Mitarbeiter ist gleich wichtig, aber nicht unersetzbar! Nur so funktioniert der tägliche Ablauf in einem so großen Salon erfolgreich. Beate Ueter-Dahlmann ist übrigens die Erste, die sich vor sieben Jahren durch die Friseurklassifizierung Deutschland auszeichnen ließ. Erst vor kurzem absolvierte sie ihre vierte Prüfung mit großem Erfolg.
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„Schorem“: Mehr als Bullshit, F..k & Rock’n Roll
Das Phänomen „Schorem“: Ihr Image ist das der bad boys. Wer sonst nennt seinen Laden „Arschlöcher“, seine Produktlinie „Schweineschmalz“ und lötet sich auf der Show-Bühne vor Publikum kannenweise Bier rein? Die Frage, was die Rotterdamer Szene-Barber anders machen als alle anderen, ist leicht beantwortet: so ziemlich alles. Und das erfolgreich. Simone Frieb traf die beiden Rampensäue zum Interview. Und zeigt sich wahrlich entzückt.
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Top Hair Düsseldorf 2017: Aufbruchsstimmung statt Wunden lecken!
Hurra, Friseure gewinnen wieder an Kontur! Mochte es am frühlingshaften Wetter liegen oder am sonnigen Gemüt der Messebesucher insgesamt: Die Stimmung auf den Top Hair Days 2017 war ausgezeichnet! Kein wehes Wunden lecken ob der schlechten Branchenkennzahlen aus dem Februar. Stattdessen war positive Aufbruchsstimmung zu vernehmen: Wunderbare, schöne und vor allem wertige Mode mit aufwändigen, höchst ästhetischen Colorationen und Haarschnitten wurde präsentiert. Der Drive, die Dienstleistung beim Friseur auf ein höheres Niveau in Richtung ganzheitliche Beauty heben zu wollen, war wieder deutlich sichtbar. Am Auftritt der Besucher selbst und am Produkt- und Serviceangebot der Hersteller. Und Fakt ist: Männer sollen (und wollen!!!) beim Friseur ein neues Zuhause finden. Nicht mehr nur allein szenig, sondern auch langfristig und bodenständig in echten Herrenkonzepten. Die von den Barbern ins Feld geführte Professionalisierung des Berufsbildes zieht magische Kreise, wie diese Messe zeigt: Hier leben Friseure ein neues, teures Ich. Authentisch, mit einem eigenen Style und neuem Selbstwert. Und das scheint sich positiv auf die Branche als Ganzes auszuwirken. Das Motto vieler Unternehmer in Gesprächen lautete am Wochenende: Konzepte schärfen, sich als Dienstleister einzigartig aufstellen und eine neue Wertigkeit ins Handwerk einführen. Die Erkenntnis: Dann kommen und kaufen die Kunden von selbst. Und der Preis wird einfach Nebensache. Ja, Glückwunsch, das ist der richtige Weg! (Ein ausführlicher Nachbericht zur Top Hair Messe folgt im Laufe des Tages).
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Maximiliano Garigliano, Sweeney Todd Leonberg: „Barber sein ist ein Gefühl“
No entry for women! Ich fühle mich geehrt, denn bei mir macht der neue Leonberger Kultbarber Maximiliano Garigliano eine Ausnahme. Aber ich komm` ja auch nicht zur Bartpflege, sondern zum Interview! Und trotzdem bin ich sofort neidisch, als ich Sweeney Todd betrete. Männer haben es echt gut! Kein Unisex-Kram, Whisky und Zigarren statt Ayurveda-Tee und Dinkelkekse! Playboy statt Brigitte! Sweeney Todd ist einer der Salons, die den Bedürfnissen in Sachen Männlichkeit gefährlich nahekommen. Und absolut nichts für Weicheier! Zugegeben an dem einen oder anderen Macho-Klischee wird hier auch nicht unbedingt gespart. Aber wir Frauen müssen auch gönnen können, oder? Männer haben jedenfalls ihren Platz gefunden, und was für einen! Der Friseurbesuch als Bekenntnis zur Männlichkeit! Maximal bei Maximiliano!
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fmfm Friseur des Monats: Heiko Schneider
Heiko Schneider ist Friseurunternehmer aus Leidenschaft! Nach einem beruflichen Umweg – er machte zunächst eine Ausbildung zum Elektronikfacharbeiter – fand er schließlich im Universum der Friseure seine wahre Berufung. 2004 eröffnete er in der sächsischen Kleinstadt Hoyerswerda mit 2 Mitarbeitern seinen Salon „HaarSchneider“. Heute arbeiten stattliche 33 Mitarbeiter mit Schneider, damit sich die Gäste wohl fühlen. Seine Erfahrungen im Bereich Mitarbeiterführung gibt der überzeugte Intercoiffeur als Coach und Speaker inzwischen branchenübergreifend weiter. Auch die neuen Medien setzt Heiko Schneider gezielt für die Markenentwicklung seines Salons ein. Erfolgreich, denn inzwischen arbeiten Social Media und das Web schon fast wie Mitarbeiter für das Team.
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Haarige Geschichten – das wahre Leben im Friseursalon
Salonunternehmer Oliver Klam aus Tübingen liefert mit „Haarige Geschichten“ sein erfolgreiches Debüt als Autor ab. In dem Buch geht es um lustige, skurrile und liebenswerte Kurzgeschichten über den ganz normalen Wahnsinn in einem Friseursalon, erzählt von René – Friseur und Lebenskünstler. Dass es dabei mächtig menschelt, steht wohl außer Frage…
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Sind Barber bessere Herrenfriseure?
Sicher: Barber boomen. Dennoch besteht der Großteil der Republik immer noch aus Unisex-Friseuren. Und die schneiden auch Männer. Sind die etwa schlechter als ihre Kollegen in den reinen Männer-Universen? Wir haben für unsere Serie „Nachgefragt!“ bei zwei Profis gelöchert, die es wissen müssen: Attila Can und Ralph-Joachim Hoffmann. Hier ihre spannenden Statements.
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