FMFM Artist

Milena Gudalovic

Friseur seit

1999

Heimat

Nürnberg

Salon

Salon

Milena Gudalovic

Ich bin Friseur, weil

ich als Kind schon unheimlich gerne Haare berührt habe. Damals war das einem natürlich nicht so bewusst … Meine Eltern haben mir einen Lehrplatz bei einem Fleischfachverkäufer verschafft, aber zum Glück habe ich dort erstmal ein Praktikum absolviert. Ich habe dann sehr schnell festgestellt, dass das nichts für mich ist und so habe ich mich weiter auf die Suche gemacht. Salon Ehmann hatte eine Stelle frei, die ich auch promt bekommen habe. Es war nicht immer einfach, aber genau das hat mich geprägt und weitergebracht. Ich verdanke meiner Ausbildungsstätte sehr viel.

Meine Lieblings-Hairstyles aller Zeiten

der Calligraphy Cut! Form und Gefühl sind einfach im Einklang und ich kann meiner Kreativität freien Lauf lassen. Ursprünglich wollte ich das gar nicht machen, aber mein damaliger Vorgesetzter Marcel Steube hat mich quasi gezwungen den Calligraphy Cut zu lernen. Frank Brormann hat das Seminar geleitet und hat meine Abwehrhaltung gespürt. Da er mich überzeugen wollte, fragte er mich, ob er mir die Haare schneiden darf. Erstmal habe ich verneint, doch dann habe ich mich doch darauf eingelassen. Schon war es um mich geschehen und ich würde nie wieder zu einer Schere greifen wollen.

Mein Tipp für Berufseinsteiger

Gib nicht auf! Nach jedem Sturm kommt die Sonne!

Was ich an meinem Beruf liebe

die Veränderung! Ich finde es toll, wie nahe wir den Menschen kommen, und zu sehen, wie bewusst Sie das gerade genießen. Ich berate außerdem unheimlich gern, da man herauszufinden muss, was für ein Typ Mensch gerade vor einem sitzt. Außerdem bin ich 2 Tage die Woche auch als Trainerin unterwegs und die Abwechslung zwischen Friseur und Trainer ist wunderbar.

Was mich im Salon manchmal nervt

Wenn der Kunde denkt, er kann es besser als der Friseur.

Auf dieses Tool könnte ich nie verzichten

Auf meinen Calligraphen.

Das war ein erfolgreicher Tag sage ich, wenn

ich mindestens einen Menschen herzensglücklich machen durfte und im Herzen berühren konnte.

So motiviere ich meine Mitarbeiter

Da ich keine Angestellten habe und nur eine weitere Kollegin, motivieren meine Kunden mich. Jeder Tag ist anders schön und das motiviert mich von Tag zu Tag.

Mein perfekter Kunde/Meine perfekte Kundin sollte

eine „Neukundin“ sein, die ich intensiv beraten darf, da ich mich da voll und ganz hingeben kann. Wenn anschließend der Spruch „mach was du denkst“ kommt, bin ich voll in meinem Element. Was der Kunde will, steht natürlich trotzdem ganz im Vordergrund, denn wir sind Berater und keine Bestimmer.

Schönheit bedeutet für mich

dass sie von innen kommt und durch das Lachen der Augen nach außen transportiert wird.

Inspiration für meinen Job hole ich mir von

Aus der Bewegung der Haare.

Wenn ich nicht Friseur geworden wäre, wäre ich heute

Psychologin 😉