Mit der Mode stylen! Diese Trends kommen im Herbst/Winter 2016/17

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Wella Professionals als Haarpartner für Iris von Arnim beim Berliner Mode Salon 2016
Trendcheck für euren Salon!
Wella Professionals als Haarpartner für Iris von Arnim beim Berliner Mode Salon 2016
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Moden kommen und gehen. Trends wechseln von Saison zu Saison. Immer schneller dreht sich das News-Karussell, immer größer wird die Flut an Bildern, die täglich auf uns einprasseln. So auch in diesem Winter. Die drei wichtigsten Modetrends und wie sich diese auf die Frisurenmode auswirken, hat Petra Hützen zusammengefasst.

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Früher war alles einfacher. Da gab es einen Trendlook pro Saison, den hatten dann alle und man wusste genau: Nach sechs Monaten wird es ein anderes Must-Have. Heute ist das Thema Trend wesentlich komplexer. Längst gibt es nicht mehr DIE EINE Mode, sondern zahlreiche Trends, die nebeneinander existieren. Es gilt leider wie so oft: „Alles kann, nichts muss!“ Insbesondere in Sachen Haare zeigen uns die globalen Trendsetter ein „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Dennoch sind modische Strömungen von den Laufstegen der internationalen Schauen abzulesen. Der Megatrend des Sommers war der 70er Jahre Hippielook. In der vor uns liegenden kälteren Saison mischen sich eine Prise Purismus und Sportivität der 90er-Jahre dazu. Die Keywords sind: metallischer Glanz & Lack, fließende, wertige Stoffe wie Samt & Seide, Pastelltöne und helle Farben bis zu Reinweiß, Naturmaterialien von Leder bis Pelz und One-Color-Knallfarben von Kopf bis Fuß. Dazu gibt es 3-D-Applikationen, opulente Verzierungen, bewusst gesetzte Accessoires und natürlich das inszenierte Spiel der Geschlechterrollen vom androgynen Dandylook bis zur Boyfriend-Jeans in Kombination mit Highend-Sneakern. Die Zeichen stehen auf dezentem Luxus und natürlicher Opulenz. Die Trends im einzelnen präsentieren wir euch unten. Wie man mit dem Thema „Trends“ im Salon umgeht und erfolgreich an der Kundin umsetzt, erfahrt ihr hier. 

Text: Petra Hützen; Fotos: Wella Professionals / 2016 L’Oréal Professionnel Thomas Rafalzyk / IntercoiffureFondationGuillaume / Petra Hützen / L’Oréal Professionnel /

Mode: „Sporty Rocker“, Haare: kühle Pastelltöne mit natürlichen Farbverläufen

In sich selbst zu investieren, zahlt sich immer aus! ©Wella Professionals als Haarpartner für Dorothee Schumacher beim Berliner Modesalon 2016

Sportlich anmutende Details wie Reißverschlüsse, praktische Eingrifftaschen oder Kapuzen gepaart mit funktionalen Stoffen von Nylon bis Stretch begegnen uns hier. Lässig aber nicht nachlässig, leger aber nicht zu gemütlich ist diese Trendrichtung, die Sport mit einer feinen Note 90er Jahre Clean-Chic vermischt. Für die Haare bedeutet die Sportivität: kühle Pastelltöne in Kombination mit natürlichen Farbverläufen, die optimal zum metallischen Glanz der Klamotten passen. Dazu praktische Stylings und perfekte Schnitte, die der Sportlichkeit ihre nötige Portion Luxus verleihen.

Dekade: 80s & 90s Keynotes: Pop-Kultur, Sporty, Punk-Fun, Spieleparadies, Androgyne-Beauty Farben: Schwarz-Weiß, Knallbunt, Pastells Stoffe: Denim, Galttleder, Lack & Glanz, Pailletten, Nylons, Stretch Schnitte/Silhouetten: 80s – Bauchfrei, Schulterpolster, weite Blousons und Jeansjacken, High-Waist und Karottenhosen Dekorative Elemente: All-Over-Prints, Zipper, Boxer Braids in den Haaren (Zöpfe!) Designer: Dolce&Gabanna, Isabell Marant, Vivienne Westwood, Diesel, Gaultier Für wen (Frauentyp): modemutige junge Frauen mit eigenem Kopf, für die Mode in erster Linie Spaß bedeutet

Mode: „Luxus Lady“, Haare: seidiger Glanz in kalt-warmen Kontrasten

In sich selbst zu investieren, zahlt sich immer aus! ©Wella Professionals als Haarpartner für Nobi Talai beim Berliner Mode Salon 2016

Statt kitschig-geschmückt und divenhaft-opulent wirkt der sehr feminine Trend eher lässig-leicht und ganz natürlich. Statt dem großen Auftritt sucht sie nach Unkompliziertheit. Sie kleidet sich in helle Pudertönen, hüllt sich in hochwertige Stoffe und liebt Samt. Immer mit einer gewissen Eleganz und einem Sinn für Luxus. Für die Haare bedeutet der Drang zu Hochwertigkeit: seidig-glänzende Haare in kalt-warmen Kontrasten. Die Luxus Lady liebt Brond-Töne, Babylights und sanfte Ombré-Looks, mattes Kupfer und sanfte Wellen, die jeder Frisur das gewisse Bisschen Glamour verleihen.

Dekade: 70s + 80s Keynotes: Sinn & Sinnlichkeit, geheimnisvolle Weiblichkeit, Highlights ohne Ende, dezenter Schmuck vs Statement-Pieces, 70er Jahre Disco-Glamour, 80er Jahre Pomp und Success dressing, luxuriöse Eleganz, Ballett- & Tanzinspirationen Farben: starke Farben, Blau, Weinrot, Violett, Braun, Naturtöne, Metall- und Glanzeffekte (Silber, Gold, Bronze), Leoprint Stoffe: wertige Stoffe von Seide bis Satin, Veloursleder, Samt, Pelz Schnitte/Silhouetten: feminin-fließend, Schulterpolster & Volumen, unkompliziert-selbstverständlich Dekorative Elemente: Gürtel, Handtasche, Schmuck, Pelz Designer: Saint Laurent, Marc Jacobs, Ralph Lauren, Dolce&Gabbana, Alberta Ferretti, Heider Ackermann, Valentino Für wen (Frauentyp): für die erwachsene Frau, die sich ihrer weiblichen Wirkung bewusst ist. Sie sucht den Luxus im Alltag, liebt wertige Stoffe und perfekte Schnitte, die ihrer Figur schmeicheln. Abends macht sie sich gerne hübsch, aber alles sehr geschmackvoll.

Mode: „Modern Folk“, Haare: Spiel mit Texturen und Strukturen

In sich selbst zu investieren, zahlt sich immer aus! ©Wella Professionals als Haarpartner für Tim Labenda beim Berliner Mode Salon 2016

Starke Farbkombination und Kontraste, opulente Dekorationen, Gold-Applikationen und volumig-wärmende Wollstoffe treffen auf Capes, Armeejacken und folkloristische Röcke. Zwischen Kunst und Kommerz bewegt sich der Look und zeigt stolz seine weltweiten Inspirationsquellen. Die bunte Mischung aus Ethno, Hippie und Bohème ist laut, bunt und expressiv. Für die Haare bedeutet die fantasievolle Mixtur ein Spiel mit Texturen und Strukturen: von glatt-glänzenden Ansätzen, über pudrig-fliegende Längen, bis hin zu rauen Spitzen. Hier wird wild gelockt, akkurat gekämmt und kurz geschnitten – und am besten alles auf einmal.

Dekade: 60s-70s Keynotes: was im Sommer der Happy Hippie war, wird jetzt Folklore lastiger und traditioneller, bis hin zu fast kostümigen Entwürfen, Natürlichkeit, Schwerpunkt auf dekorativen Elementen, Ethnoeinflüsse und Farbkraft Farben: starke Farben, Rot-Orange, Braun, Ocker, Gelb, Grün Stoffe: Hauptsache Muster, Blumenprint, Samt Schnitte/Silhouetten: weite Opulenz, volumige Stoffe Dekorative Elemente: Karostoffe, Häkel, Fell, Wolle, Falten, Rüschen, Spitze Designer: Calvin Klein, Etro, Roberto Cavalli, Dior, Miu Miu Für wen (Frauentyp): mädchenhafte Frauentypen, verspielte Damen mit Hang zu Bio / Öko, die kleine Weltverbesserin

Info Petra Hützen

In sich selbst zu investieren, zahlt sich immer aus!

Die gelernte Modejournalistin und PR-Fachfrau Petra (34) schreibt über ihre Spezialgebiete Beauty- und Haarthemen, Reportagen und Portraits für Fachmagazine. Als Fotografin realisiert sie Shootings für Redaktionen und Firmenkunden. Außerdem ist sie als Art Direktorin bei großen Foto-, Film- und Showproduktionen international tätig. Ihre Arbeiten wurden national und international in Fach- und Publikumszeitschriften veröffentlicht. www.petrahuetzen.de

Exklusiv für die fmfm.de-Leser

Ihr möchtet noch mehr über die angesagten Trends wissen? Dann fordert eure kostenlose Trendanalyse an, die Petra Hützen den fmfm.de-Lesern exklusiv zur Verfügung stellt: [email protected]

Die Zeichen im Winter 2016/17 stehen auf dezentem Luxus und natürlicher... Modern Folk in der kühlen Jahreszeit Ein bisschen Weltverbesserin darf schon sein Lässig-leicht und ganz natürlich - die Luxus-Lady im kommenden Winter Sport in Verbindung mit einer feinen Note 90er Clean-Chic So sieht es aus, wenn es kühl wird Rockin`the braids!