Verkaufskracher Trockenshampoo! 4 Friseure berichten!

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Foto: Unsplash, Alexander Krivitskiy
Trockenshampoo - die meistverkaufte Haarpflege bei dm & Co, aber (noch) nicht beim Friseur!
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Trockenshampoo - die meistverkaufte Haarpflege bei dm & Co, aber (noch) nicht beim Friseur!

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Trockenshampoo ist derzeit der absolute Hype bei dm, Rossmann & Co. Es verkauft sich flaschenweise wie warme Semmeln und gilt als das meistgekaufte Haarpflegeprodukt in den Drogeriemärkten. Ein Umsatzpotenzial, das von vielen Friseuren offensichtlich noch erheblich unterschätzt wird. Schade eigentlich, denn wer kann dieses effektive, aber beratungsintensive Produkt besser erklären als der Profi? Wir haben vier Glynt-Friseure befragt, die durch den Verkauf von Trockenshampoo ihren täglichen Salonumsatz signifikant steigern.

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Sie machen es uns täglich vor und geben den Ton an: Influencerinnen, die ihre Beauty-Geheimnisse verraten. Was zunächst Top Secret wirkt, ist in Wirklichkeit ganz simpel, da hinter den Geheimnissen oftmals ein Pflege- und Stylingprodukt steckt, das viele Frauen längst als Wunderwaffe und Gamechanger in ihrem Badezimmerschrank hüten: Trockenshampoo!

Sowohl in Pulver- als auch in Aerosolform, bietet es eine wasserlose Option zur Haarreinigung, da es Öl, Schweiß und Produktablagerungen absorbiert und für ein sauberes und voluminöses Aussehen sorgt. Dabei ist die Handhabung schnell und einfach. Die Effizienz dieser Haarpflege- und Stylinglösung ist für Anwenderinnen unschlagbar und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

Trockenshampoo: Weltweiter Jahresumsatz in Milliardenhöhe!

Der Umsatz bei Trockenshampoo im Weltmarkt wird für dieses Jahr auf sagenhafte 2,80 Milliarden US-Dollar geschätzt* – und dabei hat Europa den größten Marktanteil! Das jährliche Wachstum wird sogar mit 5,72 % prognostiziert. Zeit für Friseure, die eigentlichen Haarprofis, sich von diesem fetten Haarpflege-Kuchen ein Stück abzuschneiden und den Umsatz zurück in den Salon zu holen. Die Industriepartner geben dazu schließlich die besten Produkte an die Hand!

In den Friseursalons von Marina Heinrich (Haarwerk Bauer), Priska Kunz (Hair & Beauty Kunz), Barbara Philippen (Salon Kupferglanz) und Sebastiano Bianco (Creazione Bianco) ist Trockenshampoo bereits schon DER Verkaufsschlager. Sie alle arbeiten mit der friseurexklusiven Marke Glynt zusammen und schwören auf die Produkte Blizzard Dry Shampoo und Nevis Dry Shampoo Foam.

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Vier Glynt-Friseure, bei denen sich Trockenshampoo im Salon "dreht": Sebastiano Bianco (links oben), Marina Heinrich (rechts oben), Barbara Philippen (links unten) und Priska Kunz (rechts unten)

Warum sind Trockenshampoos so angesagt?

Sebastiano: „Nun ja, jeder kennt das Gefühl: Die Haare sind etwas fettig oder man hat zu viele Stylingprodukte verwendet, aber keine Zeit für eine komplette Haarwäsche – dennoch soll die Frisur frisch aussehen. Trockenshampoo ermöglicht es, die Haare seltener zu waschen und die Frisur sogar noch „upzugraden“, vor allem bei feinem Haar, wo es mehr Volumen schafft.“

Marina: „Und tatsächlich ist Trockenshampoo bei Kunden aller Altersgruppen ein auffallend großes Thema und inzwischen durchgängig bekannt. Dies ist sicherlich auch Social Media geschuldet, weil hier immer mehr Friseure und Influencer davon Gebrauch machen und dies auch kommunizieren.“ 

Wo kommt bei Euch Trockenshampoo zum Einsatz? Und wie schafft Ihr es, Eure Kundinnen davon zu überzeugen, es auch zuhause zu verwenden?

Priska: „Natürlich bei Steckfrisuren, um die Haare griffiger zu machen. Aber dann vor allem, um Volumen zu bekommen und die Frisur haltbar zu machen. Wenn eine Kundin ganz feine Haare hat, verwende ich es nach dem Föhnen nur an der Kontur und föhne dann nochmal rein. Die Haare sind dann viel griffiger. Auch wenn der Ansatz schon etwas fettiger ist und man benutzt den Schaum, sieht das Haar aus wie frisch gewaschen und geföhnt – damit verblüffen wir unsere Kunden immer wieder. Wenn wir diesen Effekt live demonstrieren, gab noch keine Kundin, die das Produkt dann nicht gekauft hat.“

Barbara: „Durch die Nutzung von Trockenshampoo muss man das Haar viel seltener waschen. Ich beispielsweise wasche meines nur noch einmal pro Woche. Mein persönlicher Tipp: direkt am Haarwaschtag nach dem Föhnen schon Trockenshampoo verwenden. Das hält das Haar länger frisch und gibt mega Volumen. Dazu kommen die Themen Nachhaltigkeit und Effizienz, denn man spart Wasser ein und verbraucht weniger Strom durch weniger Föhnen. Zudem wird durch seltenere Haarwäschen das Haar geschützt und Colorationen halten deutlich länger. Und natürlich spart man jede Menge Zeit für das ganze Wasch-Pflege-Stylingprozedere. Auch auf Reisen oder nach dem Sport ist Trockenshampoo eine praktische Lösung.“

Der Verkauf von Trockenshampoo sollte somit eigentlich ein Selbstläufer im Salon sein….

Marina: „Tatsächlich müssen wir für den Verkauf von Trockenshampoo nicht mehr viel beraten. Argumente speziell für unser „Nevis“ sind, dass durch die schaumige Konsistenz keine Rückstände im Haar bleiben und auch wirklich kein Kopfjucken oder pudriges unangenehmes Gefühl entsteht. Dieses Produkt verlässt mindestens einmal täglich unseren Laden.“

Sebastiano: „Es gibt nur sehr wenige Gründe, warum man kein Trockenshampoo zuhause benutzen sollte. Besonders bei längerem oder feinem Haar ist es fast schon ein Muss. Wir verkaufen die Produkte schon sehr gut, aber wenn man tatsächlich jeden Kunden konsequent darauf ansprechen würde, wären die Absatzzahlen hier noch beträchtlicher.“

Barbara: „Vor allem empfehle ich beim Kauf eines Trockenshampoos, dringend auf die Qualität zu achten. Unsere Salonprodukte kann ich kompromisslos empfehlen.“

 

*Studie Mordor Intelligence