Henna – Tönung fürs Haar ganz natürlich

Warum eine Henna Tönung?

 

Klassische Haarfarben arbeiten mit einer ganzen Reihe von Chemikalien. Einer davon ist Ammoniak. Dieser und andere Stoffe können beim Haarfärben die Kopfhaut reizen und angreifen. Henna Tönung hingegen glänzt sogar mit pflegenden Eigenschaften fürs Haar. Sie schützt es vor der Einwirkung von UV-Strahlen und bewahrt das Haar vor Bruch und Spliss.

Dabei ist eine Henna Tönung genauso einfach und komfortabel anzuwenden wie chemische Haarfärbemittel. Ein gutes Henna findet man in Drogeriemärkten, Reformhäusern und bei Friseuren. Bei letzteren gibt es die Beratung oder die erste Hennakur gleich noch dazu. 

 

 

Henna Tönung richtig anwenden

 

Das trockene Hennapulver der Tönung wird mit Wasser zu einer Paste vermischt oder eine bereits vorgefertigte Paste verwendet. Diese Paste wird dann großzügig im Haar von der Wurzel bis zur Spitze verteilt.

Wie lange die Henna Tönung anschließend einwirken muss, hängt davon ab, welche Farbe und Farbintensität gewünscht ist. Je länger die Farbe einwirken kann, umso dunkler und intensiver wird der Henna-Ton. Wer sich nicht selbst an das richtige Timing heran traut, kann sein Haar auch beim Friseur mit der Pflanzenfarbe tönen lassen.

Ist der gewünschte Farbton erreicht, wird die Paste mit lauwarmem Wasser wieder gründlich aus dem Haar gespült. Dabei bleibt die mit der Paste bedeckte Kopfhaut ebenfalls etwas rötlich, da Henna auch zum Färben der Haut verwendet werden kann. Dieser Farbton verschwindet jedoch mit den nächsten Haarwäschen. Im Haar selbst hält eine gute Henna Tönung etwa  drei bis vier Wochen und verblasst dann.