#RettetUnsFriseure – Wir kämpfen für euch!

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Wir zeigen Flagge - für die gesamte Friseurbranche!
FMFM
Wir zeigen Flagge - für die gesamte Friseurbranche!

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ES REICHT!!!! Die Friseurbranche ist am Anschlag! Salons sind seit Mitte Dezember geschlossen, Hilfe vom Staat? Bisher Fehlanzeige! Die Wiedereröffnung rückt mit den täglichen Medienberichten in immer weitere Ferne! Aus zahlreichen Gesprächen mit euch in den vergangenen Wochen wissen wir, wie dreckig es den meisten von euch geht! Und glaubt uns, wir leiden mit wie Hund und wollen euch in diesen schweren Zeiten so gut es geht unterstützen! Daher haben wir die Kampagne #RettetUnsFriseure entwickelt. Wir wenden uns mit einem Brandbrief und den eindringlichen Statements einflussreicher Friseur-Kollegen direkt und persönlich an die höchsten Ränge der politischen Instanz mit der Bitte um schnelle, unbürokratische und effektive Hilfe für unsere Existenz bedrohte Branche! Selbstverständlich werden wir auch die Presse auf #RettetUnsFriseure aufmerksam machen. Unterstützt uns und teilt diesen Beitrag, was geht! Denn nur gemeinsam sind wir stark!

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Wir hoffen inständig, euch damit – zusammen mit den unermüdlichen Aktivitäten der Friseurverbände sowie den tollen Social Media-Kampagnen – Gehör in Berlin zu verschaffen! Der stete Tropfen höhlt bestimmt auch diesmal den Stein! Hier könnt ihr unseren Brief an das Bundeswirtschaftsministerium herunterladen oder zum Sofortlesen auf das Foto klicken.

FMFM-Brandbrief an die Regierung

In sich selbst zu investieren, zahlt sich immer aus!

Diesen Brief haben wir am 15.1.2021 sowohl an das Bundeswirtschaftsministerium, z. H. Herrn Peter Altmaier, als auch an das Bundesfinanzministerium, z. H. Herrn Olaf Scholz, gemeinsam mit den Statements eurer Kollegen geschickt. Wir halten euch auf dem Laufenden, wenn wir Reaktionen erhalten.

Daniel Golz, Bremen

„Unsere Friseurbranche gleicht gerade einem großen Unfall, bei dem man am liebsten wegschauen möchte, es aber nicht schafft! Die Stimmung ist so schlecht wie noch nie! Kein Wunder, denn wir Friseure sind kreative Menschen und dürfen seit Wochen nicht kreativ sein. Als Blogger und Vlogger, der viel in den sozialen Medien unterwegs ist, spürt man die Perspektiv- und Antriebslosigkeit unter uns Friseuren und auch die Verzweiflung. Hinzu kommen die immer bedrohlicheren Existenzängste, je länger der Lockdown angekündigt wird. Facebook & Co gleichen immer mehr einem Kessel, der mit negativen Gedanken und Gefühlen befeuert wird. Jeder Lockdown ist wie ein großer Berg, den du bezwingen musst, aber nicht weißt, wohin du klettern sollst, weil die Spitze in einer dicken Wolke verhüllt ist. Das macht mürbe! Trotzdem möchte ich nicht in der Haut unserer Regierung stecken. Was ich jedoch vermisse, ist das Gefühl von Einigkeit und echter Zusammenarbeit. Irgendwie hat man hier unten den Eindruck, dass das ganze System da oben nicht richtig funktioniert. Es scheinen die guten Strukturen zu fehlen. Und genau dieses Gefühl macht uns derzeit so mutlos! Auch für mich als Blogger eine extrem schwere Zeit, meine Follower ein bisschen aufzuheitern und ihnen Hoffnung und Zuversicht zu geben. “

Daniel Golz Daniel Golz

Christian Funk, Haarchitektur, Lüneburg

„Die Lage ist angespannt und spitzt sich täglich zu! Depressionen, Ängste und andere psychische Störungen sind auf dem Vormarsch. Sehr vielen droht der Verlust der beruflichen Existenz. Hilfe von staatlicher Seite? Fehlanzeige! Betriebe, die seit Jahren sauber arbeiten und „noch“ im großen Stil ausbilden, werden nun dafür „bestraft“, weil Azubis die ersten 6 Wochen nicht in die KUG fallen und man diese Kosten ohne Einnahmen von was auch immer bestreiten soll! Es gibt schon Stimmen, die deswegen eine Musterklage anstreben wollen! Aber auch ein anderes und für mich klar erkennbares Zeichen der Verzweiflung und der Angst: Immer mehr Kollegen lassen sich von der Querdenkerszene einfangen und kommen mit kruden Verschwörungstheorien in unsere Facebookgruppen und hetzen gegen „die da oben“.

Jetzt warten alle Friseure auf das dritte Hilfspaket, aber viele Kollegen sind nun schon lange an dem Punkt, wo nichts mehr geht! Es ist schon jetzt kein Geld mehr da, alle Polster wurden im ersten Lockdown aufgebraucht und viele mussten kurz vor dem zweiten Lockdown ihre Soforthilfen vom ersten wieder zurückzahlen, stehen nun ohne einen Cent da und erhalten noch nicht mal einigermaßen rechtzeitig das KUG für ihre Mitarbeiter. Das Hilfspaket III – da schauen die Voraussetzungen so aus, dass sie an einem schlechteren Umsatzminus von mindesten 30% gekoppelt sind und so gut wie keinem Unternehmer zukommen werden! Denn ein Umsatzverlust von nur 29% macht mich genau so arm wie ein Umsatzverlust von 45%! Am Ende ist auf beiden Seiten nichts mehr da, um das Geschäft weiter zu führen. Nur sind die Schulden höher! Und so wie es ausschaut, werden auch nur anteilig Fixkosten bezuschusst!

Wenn man als Unternehmer kein Geld hat, um seine Mitarbeiter zu bezahlen – KUG: Wer weiß wie lange man noch drauf wartet – kann man auch seine Fixkosten und privaten Kosten nicht tragen und wird mit seiner Familie dann wohl zur Tafel gehen müssen? Denn Hartz 4 bekommt man auch, nicht – weil die Umsätze „zu gut“ waren! Viele Kollegen schreiben mir, dass sie noch nicht mal wissen, welche Leistungen ihnen überhaupt zustehen, geschweige denn gibt es dafür Anträge! Und dass sie ohne Steuerberater nicht durchblicken, der dann ja auch wieder Geld kostet.

Wir brauchen dringend zweckgebundene und erreichbare Unterstützung, um eine riesige Pleitewelle in unserer Branche zu verhindern. Wir brauchen auch nachträglich für die Auszubildenden KUG, damit ausbildende Betriebe besonders geschützt und nicht noch für ihre Ausbildungstätigkeit „bestraft“ werden!“

Christian Funk Christian Funk

Frank Brormann, 360° Haare GmbH und Erfinder des Calligraphy Cut, Oelde

„Ich kenne Friseure als freundliche und stets zuversichtliche Kolleginnen und Kollegen. Aus dem ersten Lockdown haben wir gelernt, dass die Versprechen unserer Bundesminister für Gesundheit/Finanzen und Wirtschaft nichts wert sind. Wir haben uns in Deutschland zuvor gut aufgehoben gefühlt – und dann begann der Mantel des Vertrauens zu fallen. Es begann mit Rückzahlungsforderungen der Soforthilfe. Betriebe, die viel ausgebildet haben, durften die Gehälter der Azubis komplett alleine tragen. Meine persönliche Erfahrung mit meinem Betrieb mit mehr als 50 Mitarbeitern ist, dass nicht eines der Versprechen gehalten wurde. Das Ergebnis: Das Vertrauen ist zerstört! Und so fühlt sich eine ganze Branche. Völlig alleine gelassen von der verantwortlichen Politik.

Wir akzeptieren alle Hygienemaßnahmen, folgen allen Anweisungen, doch am Ende werden wir kollektiv bestraft und wir werden gezwungen, unsere Salons zu schließen. Und das ohne Aussicht auf irgendeine finanzielle Unterstützung. Bisher gab und gibt es keinen Grund, dem ich folgen kann, warum die Salons geschlossen sein müssen. Meine Kinder sitzen in überfüllten Schulbussen, aber mein Salon mit Abstandsregelung etc. muss geschlossen werden. Ich erwarte, dass die Salons sofort wieder öffnen dürfen. Gerne nach vorheriger Prüfung, ob alle Schutzmaßnahmen erfüllt wurden.

Wir brauchen keine finanziellen Hilfen, die wir dann doch wieder zurückzahlen müssen. Und kurzfristig brauchen wir Friseure und alle, die unter den Lockdowns finanzielle Verluste erleben mussten, einen Solidaritätsbeitrag von all denen, die keinen finanziellen Verlust hatten. Das erwarte ich. Die Entscheidungen der Politik sind nicht mehr logisch zu erklären oder zu verstehen. Ich habe verstanden, dass ich bei Rot stoppen muss, ansonsten gefährde ich mich und andere. Aber was aktuell die Politik kommuniziert und mit Föderalismus oftmals begründet, das ist für mich schon lange kein Symbol mehr, welches klar und verständlich ist. Im Supermarkt kann ich Schuhe kaufen, aber das Fachgeschäft für Schuhe muss geschlossen sein.“

Frank Brormann Frank Brormann

Roberto Laraia, Laraia Hairlive, Reutlingen

Roberto Laraia Roberto Laraia

„Die derzeitige Lage in der Friseurbranche ist hochgefährlich und extrem angespannt. Durch dünne Kapitaldecken der Betriebe drohen reihenweise Insolvenzen. Mitarbeiter werden ihre Arbeitsplätze verlieren und in die Illegalität der Schwarzarbeit verschwinden und dadurch den bestehenden Betrieben noch mehr finanziellen Druck verursachen. Besonders gefährdet sind Betriebe in Innenstadtlagen mit hohen Miet- und Nebenkosten. Wir erwarten als Hilfe die Übernahme aller Fixkosten ab dem Moment der Schließung anteilsmäßig für Dezember; für weitere geschlossene Monate dasselbe. Zusätzlich einen Unternehmerlohn, der zumindest vergleichbar mit dem Lohn, der bisher als Maßstab zur Einkommenssteuer der Vorjahre erwirtschaftet wurde. Wer viel Steuern bezahlt hat, soll auch mehr bekommen als der, der womöglich nicht so viel einbezahlt hat. Fixkosten, Unternehmerlohn und Altersvorsorge gehören dazu. Ein Friseursterben ist nur zu verhindern mit einer schnellen Öffnung, am besten ab dem 1.2.2021 – unter den hervorragenden Hygieneregeln der BGW. Zusätzlich bei hoher Inzidenz ausschließlich nach Voranmeldung. Es wird höchste Zeit, denn es verschwinden bereits jetzt viele Kunden in die hygienisch unkontrollierte Illegalität“.

Lars Nicolaisen, Nicolaisen Intercoiffure, Hamburg

Lars Nicolaisen Lars Nicolaisen

„Die Lage für Friseursalons ist extrem schwierig. Wir haben nur unsere Handarbeit. Wir können online weder Haare schneiden noch färben, aber Haare wachsen auch im Lockdown. Unsere Professionalität nicht ausüben zu können, bei gleichzeitiger Angst um die eigene Existenz, das ist eine Situation, die nur schwer zu ertragen ist. Ich unterstelle keinem Politiker, dass er oder sie nicht helfen will, doch viele Friseur-Handwerksbetriebe sehen sich einer einschüchternden Bürokratie gegenüber. Ich hoffe, dass gerade die vielen ehrlichen Unternehmer, die Mitarbeiter fair entlohnen, alle Einnahmen fair versteuern und sich auch in der Ausbildung junger Menschen engagieren, am Ende nicht die Dummen sind.

Ich erwarte eine schnelle, unbürokratische Hilfe, um Existenzen zu sichern. Anschließend sollte in einem zweiten Schritt gern geschaut werden, welche Hilfen notwendig waren und welche Zahlungen eventuell zurückerstattet werden müssten. Immer fair auf beiden Seiten. Die momentane Planungsunsicherheit ist sicherlich unter den gegebenen Umständen nachvollziehbar, aber extrem ärgerlich und unbefriedigend.

Dennoch ist es mir auch wichtig zu sagen, dass wir alle darauf angewiesen sind, dass sich die Gesellschaft fair verhält und alle Empfehlungen und Vorgaben berücksichtigt. Wir können nicht Impfstrategien oder falsche Beschlüsse der Politik kritisieren, wenn wir uns selbst nicht an die Spielregeln halten.“

Michi Jung, Cut for Friends GmbH, Hamburg

„Es wäre besser gewesen, über zinsgünstige Darlehen eine Zwischenlösung zu finden, da diese nicht den Auflagen des EU-Beihilferechts unterworfen sind. Zudem hätte ich mir eine schnellere Auszahlung über die Hausbank und der KfW gewünscht. Das Darlehen hätte dann tatsächlich in eine Coronahilfe umgewandelt werden können. Wer nicht berechtigt gewesen wäre, hätte dann eine Umwandlung in einen marktüblichen Zinssatz gehabt. Und Berechtigte hätten dann eine Coronahilfe gehabt. Diese Form wäre schneller gewesen und es wären nicht Monate bis zur Freigabe der Anträge und Auszahlung vergangen. Wer das Geld unberechtigt beantragt hat, der hat später ein Darlehen zurückzuzahlen.“

Michi Jung Michi Jung

Alexander von Trentini, Wiesbaden

„Keine Frage! Die Schließungen haben ihre Notwendigkeit, jedoch greifen die Auffangmaßnahmen nicht. Die Wirtschaft wird zerrissen, unsere Kunden werden verunsichert und ein normaler Friseuralltag mit dem regulären Kundenzulauf rückt in weite Ferne. Die Unterstützung von staatlicher Seite sollte realistisch, ehrlich und fair sein. Das heißt, es sollten die tatsächlich monatlich erzielten Beträge prozentual aufgefangen werden, die ehrlich erwirtschaftet wurden und den Finanzämtern aus den Steuererklärungen vorliegen. Die Wege sind zu lang und kosten viel zu viel Zeit. Letztendlich benötigen wir einen unbürokratischen Ablauf, der einfach, schnell und effizient ist. Die Zugänge müssen sofort vereinfacht werden. Entweder muss die Liquidität der Unternehmer gewährleistet sein oder es müssen alle Friseure ihre Salons mit entsprechenden Maßnahmen wieder öffnen dürfen. Eine Zwischenlösung ist meiner Meinung nach nicht tragbar.“

Alexander von Trentini Alexander von Trentini

Oliver Schmidt, Oliver Schmidt Hairdesign, Düsseldorf

Oliver Schmidt Oliver Schmidt

„Die Friseurbranche hat nicht nur das Schließungsproblem, erschwerend hinzu kommt das Thema Schwarzarbeit. Kunden werden in Beautypartys zu Hause geschnitten und gefärbt. Hier fehlt dann anschließend ein Besuch im Salon. Somit fallen für den Staat dann auch die Steuereinnahmen für diesen Besuch weg. Man schädigt also dreifach: die Unternehmen, den Staat sowie den gewünschten Effekt der Lockdown-Maßnahmen.

Das Friseurhandwerk ist eine persönlich erbrachte Dienstleistung. Hier können Wertschöpfungsketten nicht vereinfacht – sprich digitalisiert – werden. Es bleibt beim „Face To Face“- Kontakt. Und damit sind Leerlaufzeiten nicht – wie bei anderen Gewerken – in die Preiskalkulation integrierbar.

Das Friseurhandwerk beschäftigt viele MitarbeiterInnen und ist unglaublich ausbildungsstark. Hier wird der soziale und gesellschaftliche Stellenwert deutlich, aber leider kurzsichtig nicht erkannt. Die Mehrzahl der Friseurbetriebe sind Kleinbetriebe, die in diesen Zeiten ganz besonders durch den Staat unterstützt werden müssen. Dass die Corona-Hilfen offensichtlich wegen Software-Problemen so schleppend verteilt werden und dadurch die Existenz vieler Unternehmen massiv bedroht wird, ist für mich unbegreiflich.

Wir Friseure haben unsere Salons nach allen Hygienestandards ausgestattet – die Branche hat mitgeholfen, Corona zu bekämpfen. Geht der Lockdown in die Verlängerung, werden viele Salonunternehmer persönlichen und volkswirtschaftlichen Schaden nehmen, der nicht mehr so schnell reparabel sein wird.“

Patrick Lamp, Groß-Zimmern

„Wir haben bisher nur die Soforthilfe im 1. Lockdown in Anspruch genommen, da die Dezemberhilfe mit 75 % vom Umsatz uns nicht zu betreffen scheint. Sie wird nur für Schließungen durch einen Beschluss der Ministerkonferenz VOR dem 13.12.2020 ausgezahlt. Somit warten wir auf die Freischaltung der Überbrückungshilfe III, welche dann auch noch für den Dezember möglich ist. Möglich – aber nur bei einem Umsatzminus von mindestens 30 % im Vergleich zum Vorjahr (Dezember 2019). Da dürften die meisten von uns nicht darunterfallen. Und dann sind es auch nur anteilige Zuschüsse zu den Fixkosten.

Es hapert vor allem an einer schlecht vorbereiteten Auszahlung von Hilfsgeldern sowie an einer Gleichbehandlung verschiedener Gewerke. Zum Vergleich: Gastronomie, Kosmetik etc. bekommen 75 % bei Auszahlung; wir Friseure aber nur Überbrückungshilfe! Es wäre zudem schön, eine erläuternde Kommunikation der Politik zu bekommen, warum bestimmte Maßnahmen beschlossen werden und eine zeitnahe und unkomplizierte Auszahlung von Hilfen so schwierig ist. Die finanzielle Situation des Lockdowns ist das eine, welche natürlich für viele von uns grundlegend und nur mit Reserven zu überleben ist. Genauso spannend ist aber auch die Frage, wie die Branche und wir unser Geschäftsmodell in Zukunft aufstellen wollen.“

Patrick Lamp Patrick Lamp

Ralph Hoffmann, Scissorys Friseure, Heilbronn

„Ich glaube die Hürden für die November/Dezember-Hilfen sind für die meisten in unserer Branche viel zu hoch, als dass irgendetwas beantragt werden kann. Ich z. B. hatte im November glatte 2 % zu viel Umsatz, um irgendwelche Hilfen zu bekommen; und die Überbrückungshilfen III können noch gar nicht beantragt werden. Das Schlimme an dem Ganzen ist, unsere Mitarbeiter bekommen dank des KUG inzwischen mehr als wir als Unternehmer. Denn mein Unternehmerlohn fällt nicht in die anzurechnenden Kosten ein. Daher habe ich schon Mitte Dezember Hartz 4 beantragen müssen. Da sich mein Salon in Heilbronn befindet, darf ich bereits seit dem 8. Dezember nicht mehr arbeiten. Seitdem muss ich mich immer wieder durch einen Berg an Formalitäten quälen! Immer wieder kommen Formulare, die auszufüllen sind. Daher ist auch nach nunmehr einem Monat noch nichts entschieden! Die Fixkosten, die bis zu 75 % erstattet werden, hat jeder von uns auf ein Minimum heruntergefahren. Es bleibt also spannend, wie viele von uns das wirklich überstehen werden.“

Ralph-Joachim Hoffmann Ralph-Joachim Hoffmann