Berlin Fashion Week – La Biosthétique stylt die besten Looks vom Laufsteg
Fashion-Zoom Berlin! Vom 5.-8. Februar war die Hauptstadt erneut Hotspot für alle Modefans: Bei der Berlin Fashion Week zeigten internationale Top-Designer*innen und aufstrebende Newcomer*innen ihre Trendkollektionen für den Herbst/Winter 2024/25. Für die Highclass-Shows natürlich unverzichtbar: professionelle Hair- und Make-up-Artists, die backstage für die passenden Beauty-Looks zur Fashion sorgen! Unter der Leitung der beiden La Biosthétique International Creative Directors Alexander Dinter (Hair) und Steffen Zoll (Make-up) ging ein riesiges cosmopolitisches Team aus sieben Ländern an den Start: 150 Hairstylist*innen und Visagist*innen kreierten die Beauty-Looks von rund 200 Modellen bei neun großartigen Designershows.
Verschmelzende Grenzen – MARC CAIN
Absolutes Top-Event und Promi-Magnet im Berliner Modezirkus: die gewohnt spektakuläre Show des Premium-Labels Marc Cain.
In der Arena Berlin zeigten sie ihr Kollektionsdebüt der Modelinie „Blend Boundaries“ vor geladenen V.I.P.-Gästen und Fans. Stargäste des Abends waren Hollywood-Schauspielerin Teri Hatcher und ihre Tochter Emerson Tenney. Als internationales Topmodel auf dem Catwalk begeisterte Victoria’s Secret-Star Romee Strijd aus den Niederlanden.
In einem fast magisch wirkenden Kreis, hinter einem schwebenden Gazevorhang, erschuf Marc Cain eine Catwalk-Welt, in der Grenzen zwischen Mode, Musik und Licht zu verschwimmen schienen. Dieses Spiel mit Gegensätzen setzte sich nahtlos in der H/W-Kollektion von den Materialien bis zum Styling durch. Von elegant bis sportlich, von casual bis glamourös und von Tag zu Nacht. Das neue Label Glam fügte sich perfekt in die Inszenierung ein. Transparente
Netzmaterialien verschmolzen mit dichten Woll- und Fake Fur-Strukturen zu modernen Looks. Ein zentrales Thema waren die Röcke: mal super kurz, mal maxi, mal figurbetont mit Korsagen oder als Layering über engen Hosen. Die Einflüsse französischer Eleganz waren unübersehbar, wobei Barretts und Loafers mit Socken die Looks gekonnt abrundeten. Die Farben der kommenden kühlen Saison sind ein Mix aus frischem Moosgrün, Himbeere und Mango, weichen Neutraltönen wie Off-White und Toffee sowie tiefem Nachtblau, softem Salbei und Ecru. Klassisches Schwarz erhält durch die Verbindung mit Rosa und Fuchsia ein feminines Update.
Das aktuelle Kollektions-Credo „Blend Boundaries“ inspirierte das Kreativteam aus Alexander Dinter und Steffen Zoll zu einem Beauty-Look, in dem Coolness und eleganter City-Chic verschmolzen. Beim Hairstyle für die Marc Cain-Models orientierten sich Leadstylist Alex Dinter und seine Fashion Week-Stylist*innen an den derzeitigen Lässig-Looks der durch die Straßen schlendernden Mädchen, die zwar auf „gemachtes“ Haar Wert legen, aber dabei unbedingt auf Understatement setzen. Für die Basis des casual wirkenden Langhaar-Stylings wurde das Haar mit
La Biosthétique Volumising Spray über die Styling Brush geföhnt und anschließend mit unterschiedlich großen Lockeneisen eine „ungemacht“ und entspannt wirkende Wellentextur erarbeitet, bei denen leichter Frizz durchaus erlaubt war. Für ein gewünscht mattes Finish sorgte das La Biosthétique Mattifying Grip Spray, das mit einem leichten Nebel aus Formule Laque Fine fixiert wurde.
Das Make-up-Konzept „Metropolis“ von Steffen Zoll zeigte ein Verschmelzen aus cooler Weiblichkeit und zarter Exotic. Grundlage seines Styles war eine gut durchfeuchtete, makellos gepflegte Haut, bei der zunächst ein Dreiklang aus La Biosthétique Dermosthétique Hyaluronic Acid Hydrating Toner, Protective Lipid Capsule und Dermosthétique AGE³ Age Complex Reversing Day Cream zum Einsatz kam. Fokus der Maquillage war das Augen- und Lippen Make-up: das Smokey Eye in einer kühl-warmen Farbmischung der Magic Shadows Shiny Copper und Satin Mango sowie metallisch strahlende Lippen mit Sensual Lipstick Choco Sorbet – alles aus der neuen Spring-Summer Make-up Collection von La Biosthétique.
RIANNA & NINA – Modische Hommage an Maria Callas
Vielfalt, Lebensfreude und leuchtende Farben standen beim Defilée der Ausnahme-Designerinnen
Rianna & Nina auf dem Programm, die die Kollektionspremiere ihrer neuen H/W-Modelinie
„Opera“ in der imposanten Kulisse des Bode Museums zeigten. Inspiriert war die neue Fashion von
Maria Callas und der Opulenz ihrer Bühnenkostüme. Im Fokus standen dabei A-förmige Schnitte
der 60er und 70er Jahre, die von zahlreichen goldenen Details, lebendigen Farben, Glitzer-
Akzenten und Pailletten begleitet wurden. Absoluter Hingucker waren viele handbemalte Stoffe und
Seidenorganzas, Vintage-Seidentücher, Obis und Kimonos aus Japan und Mexiko. Für
außergewöhnliche Stilbrüche sorgten bunte, mit Strass besetzte Schwimmbrillen, die in starkem
Kontrast zur Abendrobe standen und handbemalte Converse Sneaker, die für einen lässigen Auftritt
sorgten.
Im Hair-Konzept von Alexander Dinter setzte sich die Hommage an Ikone Maria Callas in moderner
Interpretation fort. Die verschiedenen prächtigen Styles im Stil der 1960er Jahre setzten dabei in
der Basis vor allem auf viel Volumen. Key Produkt aller Looks war daher das La Biosthétique
Volumising Spray, das bereits vor dem Föhnen und der anschließend großzügigen Toupage auf
das Haar aufgetragen wurde. Für eine beruhigte Haaroberfläche sorgte Light Defining Cream. Mit
handwerklich anspruchsvollen Techniken erstellte die Stylisten-Crew markante Chignon- und Steck-
Hairstyles, die ein perfektes Match zur Mode von Rianna & Nina darstellten.
Ein beeindruckendes Spiel aus Klassik und Opulenz zauberte auch das Make-up-Team auf die
Gesichter der 20 Modelle. Grundlage für ein makelloses Hautbild war auch hier die Trilogie aus
La Biosthétique Dermosthétique Hyaluronic Acid Hydrating Toner, Protective Lipid Capsule und
Dermosthétique AGE³ Age Complex Reversing Day Cream. Im Mittelpunkt stand ein auffälliges
Lippen Make-up mit einem knallroten Mund im Stil der 40er Jahre, geschminkt mit Automatic Pencil
For Lips Red sowie dem Sensual Lipstick Creamy Red. Ein auffälliger schwarzer Eyeliner sorgte für
einen dramatischen Augenaufschlag.
Rough, edgy, politisch
Sieben weitere Backstage-Einsätze als exklusiver Hair & Beauty Partner hatte das Team um Alexander Dinter und Steffen Zoll bei NEWEST, einem zeitgenössischen und kuratierten Showcase für Modepräsentationen und Installationen.
Nachhaltigkeit durch Recycling – PLNGNS
Bereits zum zweiten Mal bei der Berlin Fashion Week dabei: das ukrainische Label PLNGNS. Mit der „Ain’t it different?“-Kollektion war Designer Mitya Hontarenko ein Musterbeispiel dafür, wie Nachhaltigkeit, Handwerkskunst und Zeitgeist zusammenpassen. Der Ukrainer präsentierte erneut Looks, die ausschließlich aus up- und recycelten Materialien, hauptsächlich Sneakern, designt wurden. Seine sportive, oft knallig bunte Mode voller Materialmixes war ein lebendiges und stylisches Gegenbeispiel zur verpönten Fast-Fashion.
Die sportliche Lässigkeit der Mode spiegelte sich auch in den Hair-Designs von Alexander Dinter wider. Key-Look waren Zopf-Styles, die im Kern an Cornrows angelehnt waren. Statt, wie sonst bei Cornrows üblich, die Zöpfe entlang der Kopfhaut zu flechten, veränderten Alex und sein Team die Abteilungen und flochten das Haar für einen edgy Look am Kopf entlang in rauer, gewollt unregelmäßiger Struktur herunter. Um das Haar fürs Flechten griffiger zu machen, kam La Biosthétique Molding Cream zum Einsatz.
Beim Make-up setzte Steffen Zoll farblich zwar auf maximalen Minimalismus, nicht aber bei der Hautpflege. Für eine strahlende Basis sorgten die Skincare-Produkte Dermosthétique Hyaluronic Acid Hydrating Toner, Protective Lipid Capsule und Dermosthétique Ocean Plant Refining Hydro Serum. Die gewollte Individualität durch Uniformität unterstrich das Make-up-Team durch leichtes Contouring samt Blush in Velvet Apricot sowie natürlich-buschig gestylte Eyebrows.
Auch die Designerlabels Olivia Ballard, Marke, Dennis Chuene, Bobkova, DZHUS und Namilia
zeigten ihre Trendkollektionen für die kommende Wintersaison im Showcase NEWEST. Allesamt
Designer*innen, die dafür bekannt sind, in ihren Kollektionen die Grenzen des Konventionellen
herauszufordern und mit ihren Kreationen nicht nur Fragen aufzuwerfen, sondern auch
Diskussionen über die Interpretation von Mode und die gesellschaftliche Selbstinszenierung zu
provozieren. Kurz: Den rund 150 internationalen La Biosthétique Stylist*innen und Visagist*innen
bot diese facettenreiche Mode der Berlin Fashion Week eine wahrhaft kreative Spielwiese, um schon
jetzt die Trends der nächsten Herbst-/Winter-Saison 2024/25 aktiv mitzugestalten.
Internationales Fashion Week-Team von La Biosthétique – 150 Friseure & Visagisten aus 7 Ländern kreieren für 9 Shows alle Hair- und Make-up Styles bei der Berlin Fashion Week
Wie steht es eigentlich um den Friseur-Beruf? Mehr zum Thema: „Traumberuf Friseur?“