Traumberuf Friseur? Traumberuf Friseur!

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Ein Beruf mit kreativer Zukunft: Friseur!
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Wer will denn heutzutage noch eine Ausbildung zum Friseur oder zur Friseurin machen? Ein Beruf, der leider in Verruf geraten ist! Der Friseur ist immer in den Medien, wenn es im Handwerk etwas Negatives rund um Haare und Frisur zu berichten gibt: Ob Schwarzarbeit, Mindestlohn, Nachwuchsmangel, Billig-Salon, schlechte Ausbildung…der Friseur ist immer vorne dabei! Schade eigentlich. Denn Friseur sein hört nicht mit der Arbeit in Friseursalons auf.

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Was gibt es Schöneres als Frauen und Männer im Salon glücklich zu machen? Der Friseur hat die Chance dazu…und nutzt sie, auch wenn sein Wert leider oftmals unterschätzt wird: Denn das Dienstleistungsangebot in einem Salon geht schon längst über Färben, Schneiden und Stylen hinaus. Vielen ist das leider nicht bewusst, daher wollen wir in diesem Beitrag über die Arbeit des Friseurs in seinem Salon und darüber hinaus aufklären.

Friseur-Ausbildung

Generell durchläuft der Friseur eine dreijährige duale Ausbildung, die jedoch unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mit Abitur, verkürzt werden kann. Zur Ausbildung gehören neben der praktischen Arbeit in den Friseursalons, wo man Haare schneiden, färben, stylen und Kunden beraten lernt, auch der Besuch einer Berufsschule. Hier lernt der angehende Friseur, welches Wissen er benötigt, um irgendwann mal einen eigenen Salon zu leiten.

Im ersten Ausbildungsjahr lernt der Azubi im jeweiligen Friseursalon die Pflege von Haar und Kopfhaut, wie man Haare schneidet und der Kundin die passende Frisur empfiehlt. Im zweiten Ausbildungsjahr geht es schwerpunktmäßig um das Umformen des Haars, sprich die Dauerwelle. Auch wenn sie in den meisten Friseursalons bei der Arbeit keine Rolle mehr spielt, obwohl glatte, gewellte und lockige Frisuren nach wie vor gefragt sind, ist sie nach wie vor Gegenstand der Ausbildungsordnung.

Ein weiteres großes Lernfeld im zweiten Ausbildungsjahr ist das Haare tönen, färben und blondieren. Im dritten Ausbildungsjahr geht es dann auch um die Haut, denn bei seiner Arbeit kümmert sich der Friseur nicht nur um die Haare, sondern auch um das Gesicht seiner Kunden, und zwar sowohl um das der Frauen als auch der Männer. Daher zählen auch Hautpflege und Make-up zu den Inhalten einer Friseur-Ausbildung.

Da die Arbeit in Friseursalons auch viel mit Organisation zu tun hat, ist dies ebenfalls ein Thema im dritten Ausbildungsjahr. In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahrs erfolgt für die Azubis dann der erste Teil der Gesellenprüfung, in der sie das bisher Gelernte unter Beweis stellen müssen. Am Ende des dritten Ausbildungsjahrs kommt dann der zweite Teil der Gesellenprüfung an die Reihe.

Karrierechancen für den Friseur

Der Friseur-Beruf bietet dem Gesellen viele Möglichkeiten der Weiterbildung, seine Talente zu entfalten, und zwar nicht nur im Salon. Zusätzlich zur Gesellenprüfung können Friseur oder Friseurin eine Meisterprüfung ablegen, die dazu berechtigt, einen eigenen Salon in die Hände zu nehmen. Voll im Trend sind hier auch sogenannte Barbershops, in denen sich der Friseur in seiner Arbeit auf die Männer-Pflege und das Styling von Haar und Bart konzentriert.

Viele Friseure entdecken während ihrer Ausbildung auch ihre Liebe zum Theater oder Fernsehen. Hier gibt es viele Möglichkeiten, als Friseur seinen Wert zu verkaufen und kreativen Fuß zu fassen! Es muss nicht immer färben, schneiden oder Pflege sein, sondern der Friseur-Beruf bietet viele Facetten, die den Total Beauty-Look ausmachen wie Make-up, Haarverlängerungen, Haarverdichtungen, Farb- und Typberatung, Augenbrauen und Wimpern gestalten sowie Maniküre und Kosmetik.

Wer seine Arbeit liebt, wird in seinem Beruf auch erfolgreich sein. Das gilt auch für den Friseur bzw. die Friseurin! Es gibt zahllose hochkarätige Friseursalons, in denen dem Nachwuchs eine umfassende und zukunftsträchtige Ausbildung und auch Weiterbildung geboten wird mit allen Facetten, die dem Friseur tolle Perspektiven für eine erfüllte Karriere geben. Prominente Beispiele wie Vidal Sassoon, Udo Walz oder der sympathisch freche Vlogger Daniel Golz zeigen, wie kreativ und erfolgreich man als Friseur werden kann.