Friseure helfen: Silvia Rausch besucht „Education for Life“ in Kapstadt

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Ein Stück vom Glück abgeben: Silvia Rausch im Christel House Kapstadt
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Ein Stück vom Glück abgeben: Silvia Rausch im Christel House Kapstadt

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Ein Stück vom Glück abgeben. Durch Bildung Lebensperspektiven schaffen. Und nebenbei den schönsten Beruf der Welt – Friseur – mit Herz und Seele vorleben. Die Intercoiffure Mondial setzt sich seit Jahren für das Charity-Projekt „Education for Life“ ein, das sich für das Wohl von Kindern in aller Welt engagiert . FMFM-Artist Silvia Rausch, Salonunternehmerin aus Waldshut und Intercoiffure-Mitglied, besuchte während ihres Urlaubs in Südafrika die von "Education for Life" unterstützte Schule Christel House in Kapstadt. Die Einrichtung nimmt sich verarmter Kinder ab Kindergartenalter an und bietet ihnen neben Nestwärme und Versorgung auch Schulbildung. Die Jugendlichen aus den Slums der Hauptstadt werden bis zum Schul- oder sogar Hochschulabschluss begleitet und somit für ein selbstständiges Leben mit Beruf und Erwerbstätigkeit gewappnet. In einer vom Projekt geförderten Friseurklasse unterrichtete Silvia einen Tag lang Schülerinnen und Schüler und überreichte der Schule zudem einen großzügigen Spenden-Check über 480 Euro.

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Silvia, du kommst gerade von Deiner Südafrika-Reise zurück. Dabei hast du auch das von „Education for Life“ unterstützte Christel House in Kapstadt besucht. Was genau hast du dort getan?

Silvia: Mein wichtigstes Anliegen an diesem Tag war ganz klar, den Schülerinnen und Schülern zwischen 14 und 17 Jahren meinen Beruf näher zu bringen. Und ihnen vielleicht auch meine Leidenschaft für das, was ich tue, zu zeigen. Ich habe mit den Kindern an Puppenköpfen gearbeitet, ihnen zum Beispiel viele Hochsteck- und Flechtfrisuren gezeigt. Dafür hatte ich einen ganzen Koffer mit Produkten wie Bürsten, Kämme und Haarpflege dabei. Es war unglaublich, wie sehr sich die Jugendlichen über die Arbeitsmaterialien, die sie behalten durften, gefreut haben. Wichtig war mir allerdings auch zu sehen, wo unsere Spenden genau ankommen und zu erleben, was vor Ort alles unternommen wird, um den Jugendlichen ein solches Angebot zu unterbreiten.

 

2. Wie kam es zu diesem Engagement? Was ist die Botschaft?

Die Intercoiffure Mondial vereint die besten Friseure der Welt. Friseure, die beruflich erfolgreich sind und etwas von dem abgeben können und möchten, was sie in ihrem Leben erreicht haben. Daher engagieren wir uns bei dem Projekt „Education for Life“ über alle Grenzen für benachteiligte Jugendliche und übernehmen soziale Verantwortung. Meine Reise ins „Christel House“ in Kapstadt hat mir lebhaft gezeigt: Unsere Spenden, unser Engagement ist wichtig und richtig. Und alles kommt genau dort an, wo es ankommen soll! Kindern aus völlig verarmten Familien, die in Slums leben, erhalten hier Perspektiven und Unterstützung für eine berufliche Zukunft, dank der sie später für sich selbst sorgen können.

 

3. Was war der bewegendste Augenblick deines Besuchs dort?

Dieser Tag war für mich ein sehr ergreifender Tag war, den ich kaum in Kürze beschreiben kann. Für mich war es eines der schönsten und emotionalsten Erlebnisse meiner Laufbahn, das mich mein Leben lang begleiten wird. Als wir kamen, haben die Kinder für uns gesungen, allein das war wunderschön. Es war auch toll zu sehen, wie sehr die Jugendlichen bei der Sache waren, wie sie sich interessiert und mitgemacht haben. Ich bin eine sehr leidenschaftliche Friseurin und liebe es, mein ganzes Wissen und Herz in die Ausbildung zu stecken. Auch die vielen Lehrer und Ehrenamtlichen kennen zu lernen, war spannend.

 

4. Was bedeutet es für dich, Teil der Elite-Vereinigung Intercoiffure zu sein?

Es war immer ein Traum von mir, zu den besten meiner Branche zu gehören. Diesen Traum konnte ich mir durch Verzicht und sehr viel Selbstdisziplin erfüllen. Teil der Intercoiffure-Familie zu sein heißt, fachlichen und menschlichen Austausch auf nationaler sowie internationaler Ebene erleben zu dürfen. Und zum Beispiel durch Engagement bei Projekten wie „Education for Life“ gemeinsam Gutes tun zu können. Das inspiriert mich beruflich und persönlich ungemein. Daher ist es für mich eine ganz große Ehre, zu dieser Vereinigung zu gehören.

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