Friseur*in werden? Nö, lieber doch nicht!
Traurig, aber wahr: rund jeder zweite Friseurazubi wirft während der Ausbildung das Handtuch. „Den jungen Leuten fehlt das Feuer“, zitierte der "Spiegel" vor wenigen Wochen die Hamburger Friseurmeisterin und Saloninhaberin Ulla Maass in einem Interview. Doch sind allein mangelnde Motivation und fehlende Durchhaltequalitäten der Azubis Schuld an der sinkenden Zahl des Lehrlinge im Friseurhandwerk? Lauschen wir Ex-Friseur-Azubi Kerstin R., sieht die Sache schon ganz anders aus. Sie hatte die Veröffentlichung des Spiegel-Artikels auf Facebook kommentiert und schildert uns nun anschaulich, warum ihr einstiger Traumberuf Friseur*in für sie schnell zum Albtraum wurde. Lesenswert für alle, die es als Ausbilder besser machen wollen!
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Liebe den Nachwuchs – einen anderen haben wir nicht!
Alexandra Simon-Teckhaus geht das Gejammer über zu wenig Friseurnachwuchs auf den Keks. Vor allem, wenn ausgerechnet DIE Kollegen rumheulen, die selbst einen Haken ans Thema Ausbildung gemacht haben! Warum die Friseurunternehmerin das Ausbilden junger Menschen gern als Challenge annimmt und darin sogar die Chance für das eigene Wachstum sieht, berichtet sie hier. Chapeau!
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Covid-Crash 1. Quartal: Friseure mit 37,4% Gewinn-Minus und weniger Beschäftigten
Die Corona-Beschränkungen sowie der Materialmangel haben die Geschäfte des deutschen Handwerks zu Jahresbeginn belastet und zu deutlichen Umsatzrückgängen geführt. Wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilt, erwirtschafteten alle sieben Gewerbegruppen des zulassungspflichtigen Handwerks im ersten Quartal 2021 weniger Umsatz als im Vorjahresquartal.
Besonders hart traf es dabei die Handwerke für den privaten Bedarf, allen voran die Friseursalons. Die Erlöse brachen infolge der Corona-Maßnahmen um 37,4 Prozent im Friseurhandwerk ein. Auch die Zahl der Beschäftigten sank mit minus 9,2 Prozent signifikant.
„Dies zeigt, wie dramatisch die Folgen der Corona-Maßnahmen für das Friseurhandwerk sind. Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks fordert daher, angepasst an das Infektionsgeschehen in Deutschland, einen konkreten Fahrplan, um zur Normalität in den Salons zurückkehren zu können. “, so Jörg Müller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes. Als erstes Signal in diese Richtung müsse bei weiter sinkenden Inzidenzwerten die sogenannte 10 Quadratmeter-Regel in den Salons fallen.
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Endlich – ist das der Durchbruch?!
Es fühlt sich alles noch ganz ungewohnt an. Irgendwie ein bisschen zwischen verboten und Weihnachten: bei uns in Köln dürfen Friseure endlich wieder Kund*innen ohne Testpflicht empfangen, die Außengastronomie ist geöffnet, im Einzelhandel können wir wieder ohne Negativ-Tests shoppen. Zwei Landkreise in Deutschland sind sogar offiziell "coronafrei". Halleluja – das ist einfach wunderbar…
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Salon Sabrina Poser: Die Magie von Berührung und Bedeutsamkeit
Für Friseure hat die Pandemie einen Goldschatz zutage gefördert: Das Bedürfnis der Verbraucher*innen, das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden, boomt. Kein Wunder, dass der Megatrend „Bedeutsamkeit“ an Tempo gewinnt und vieles Flüchtige hinter sich lässt. Im Salon von Sabrina Poser zeigt sich, wie in der Kombination aus perfekter Beauty und nährendem zwischenmenschlichem Kontakt wahre Magie entsteht.
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Salons der Zunkuft – Wie werden wir Friseure zukünftig arbeiten?
Heute schon für morgen planen. Wer als Unternehmer*in vor die Welle von Innovationen und Trends kommen und das Salonbusiness aktiv mitgestalten möchte, sollte regelmäßig ein Auge in Richtung Zukunft werfen! La Biosthétique hat Trendforscherin Vitalia Safronova von der renommierten Zukunftsinstitut Workshop GmbH zu der spannenden Welt der Megatrends und ihre besondere Bedeutung für die Friseurbranche befragt.
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Frauen-Falle Corona: Als selbstständige Mutter durch die Krise
„In der Krise sind alle gleich.“ Über diesen Satz kann Katrin Holz als Friseurunternehmerin, Mutter und Coach nur müde lächeln. Auch hinter ihr liegen 14 Monate emotionaler Schleudergang zwischen Doppelrolle und Erschöpfung. Ihre harten Zeiten sind jedoch gekrönt von einer erhellenden Erkenntnis: „Für das ‚Selbstständige-Mutter-Dilemma‘ gibt nicht DIE Lösung, sondern nur DEINE Lösung!“ Uns beschreibt sie ihre wirksamen Strategien aus der klassischen Frauen-Falle.
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Locken, Pony, Pferdeschwanz und…
…jede Menge Firlefanz! Einfach nur bezaubernd, dieses Kinderbilderbuch über lustige Schöpfe und drollige Köpfe von Autorin Daniela Kulot.
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Hey, du bist nicht allein! Lokale Frauenpower gegen die Krise!
Zusammenhalten, gemeinsam Flagge zeigen und voneinander profitieren! Das dachten sich 5 artverwandte Unternehmerdamen im hessischen Eschborn, die allesamt unter den Widrigkeiten der Coronakrise zu leiden haben. Unter ihnen: Friseurmeisterin Canan Celik! Gemeinsam startete das weibliche Power-Quintett die Kampagne #bleibschoenineschborn (geniale Doppeldeutigkeit!) und begeistert seither mit einem Imagevideo weit über die Grenzen von Eschborn hinaus. Das Video zeigt die motivierten Ladys jeweils in Action: Pam’s Concept Lounge, Haut Kompetenz by Petra Domnick, Mrs. Sporty Eschborn, Gisella Boutique GmbH und – Coiffeur Canan! In schweren Zeiten für- und miteinander werben und die Schnittmenge der Zielgruppe nutzen! Ein Werbekonzept, das nicht nur aufgeht, sondern dessen Investition sich in Grenzen hält! Absolut nachahmenswert.
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Kampf den No-Shows: Wir Friseure müssen Wertschätzung einfordern!
Er hat von kurzfristigen Terminabsagen die Nase gestrichen voll! Saloninhaber René Asch machte sich vor einigen Tagen in einem emotionalen Facebook-Post an seine Kund*innen Luft. Schließlich drückt die steigende Zahl der No-Shows nicht nur aufs Gemüt, sondern bedeuten für den Salon auch tiefe Umsatzeinbußen. Welche Lösungsansätze René Asch für das virale "Ich-kann-doch-nicht"-Phänomen beim Friseur gefunden hat, erzählt er uns im Interview.
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