Lockenwickler – Ein kleiner Überblick

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26. September 2017In Ausbildung, Business, FriseurlexikonVon FMFM Team
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Lockige Haare sind nicht erst in unserem Jahrhundert in Mode gekommen. Schon vor mehreren tausend Jahren drehten die alten Ägypter ihr Haar auf Lockenwickler aus Ton. Heute sind die Lockenwickler deutlich leichter und vielfältiger. Und sie erfreuen sich dank der aktuellen Trends zu sanften Locken in langem und mittellangem Haar wieder großer Beliebtheit.

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Lockenwickler – Ein kleines Portrait

 

Lockenwickler werden in den unterschiedlichsten Formen und Größen hergestellt. Sie variieren im Durchmesser von etwa fünf bis hin zu etwa 40 mm und können zwischen 35 und 70 mm lang sein. Kurze Wickler werden vor allem am Oberkopf eingesetzt, längere Wickler dagegen können an allen Kopfpartien verwendet werden. Der Durchmesser bestimmt dabei die Größe und Form der Locken.

Die meisten Lockenwickler haben eine gleichmäßige Form, die fast gerade erscheint. In der Mitte ist der Durchmesser dieser Wickler meist etwas geringer, um Schlaufen beim Wickeln zu vermeiden. So entstehen attraktive, gleichmäßige Locken.

Spezialwickler verjüngen sich zu einer konischen Form. Mit diesen Wicklern lassen sich Locken mit unterschiedlichen Durchmessern in einer Strähne kreieren. 

 

 

Verschiedene Materialien und Arten von Lockenwicklern

 

Drahtwickler werden aus feinem Maschendraht gefertigt und sind eine preisgünstige Wicklervariante, die jedoch schnell heiß wird. Einige Drahtwickler haben einen Borsteneinsatz, sodass stumpf geschnittenes Haar sich besser einlegen lässt.

Einfache Leichtmetallwickler lassen sich angenehm reinigen. Jedoch sind sie sehr glatt und das Haar hält weniger gut darauf. Deshalb werden einige Modelle mit Kunststoff zu einer samtigen Oberfläche beflockt. Hier hält das Haar besser.

Klettwickler haben eine Oberfläche ähnlich der eines Klettverschlusses. Diese auch Haftwickler genannten Lockenwickler halten ohne Klemme im Haar und sind besonders leicht zu handhaben. Sie eignen sich für nasses und trockenes Haar gleichermaßen. Dank der großen Bandbreite verschiedener Durchmesser lassen sich mit diesen Wicklern (fast) alle Lockengrößen zaubern.

Heißwickler sind Lockenwickler aus Metall, die vor dem Eindrehen in einem Behälter oder mit Strom erhitzt werden. Sie sind dann eine gute Alternative, wenn keine Trockenhaube vorhanden ist und daher eher im Hausgebrauch als im Friseursalon zu finden.

Eine Sonderform sind die Dauerwellwickler. Sie sind konkav, meist recht schlank mit Durchmessern von drei bis 15 mm und haben einen Haltegummi. Bis heute werden sie häufig im Friseursalon für die Dauerwelle verwendet – daher der Name.

26. September 2017In Ausbildung, Business, FriseurlexikonVon FMFM Team